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"Die Position ändert sich": Miguel Oliveira froh über KTM-Teamwechsel

Im kommenden Jahr wird Miguel Oliveira nun doch von Tech 3 ins KTM-Werksteam wechseln - Wie der Portugiese diese Änderung für die Zukunft bewertet

In der MotoGP-Saison 2021 wird Miguel Oliveira vom Tech-3-Team ins Werksteam von KTM wechseln. Diesen Platz hätte der Portugiese auch schon in diesem Jahr haben können. Als sich die Wege von Johann Zarco und KTM im vergangenen Sommer trennten, war Oliveira der erste Kandidat als Nachfolger.

Beim Grand Prix in Misano hatten sich Pit Beirer und Mike Leitner mit Oliveira und dessen Vater zusammengesetzt und ihm diesen Platz im Werksteam angeboten. Oliveira lehnte aber ab und wollte im Tech-3-Team bleiben, wenn ihm die gleiche technische Unterstützung garantiert wird.

Es war eine menschliche Entscheidung, denn Oliveira fühlt sich bei Tech 3 sehr wohl. Die Atmosphäre in seiner Mannschaft rund um Crew-Chief Guy Coulon ist sehr gut. Dass dann Brad Binder als Nachfolger von Zarco auserkoren wurde, kam bei Oliveira zunächst nicht gut an.

Im Herbst wurden diese Ungereimtheiten aber aus dem Weg geräumt. In Zukunft setzt KTM auf die eigenen Nachwuchsfahrer. Schon 2015 waren Oliveira und Binder Teamkollegen bei Ajo-KTM in der Moto3-Klasse und dann 2017 und 2018 in der Moto2.

"Das war eine sehr schöne Überraschung", kommentiert Oliveira bei 'MotoGP.com' seinen Wechsel ins Werksteam. "KTM ermöglicht mir diese Chance in einer Zeit, in der wir keine Rennen fahren können."

"Das Gefühl ist deshalb etwas merkwürdig, aber ich bin sehr glücklich, dass ich im nächsten Jahr neben Brad fahren kann. Das wird ein gutes Team für 2021 sein. Ich bin sehr glücklich und dankbar für diese Chance."

KTM wird so wie in diesem Jahr alle vier Fahrer mit identischem Material ausrüsten und gleichgestellt unterstützen. Es soll in der Praxis keinen Unterschied machen, ob man im Werksteam oder bei Tech 3 fährt.

"Es ändert sich die Position", glaubt Oliveira. "Eine Position in einem Werksteam ist wertvoller als in jedem anderen Team. Ich denke, das wird sich ändern. Wir werden in Zukunft noch enger an der Weiterentwicklung zusammenarbeiten. Ich denke, das ist einer der Vorteile."

Miguel Oliveira

Bei Tech 3 arbeitet der erfahrene Guy Coulon für Miguel Oliveira

Foto: Motorsport Images

KTM platziert Binder und Oliveira aus mehreren Gründen im Werksteam. Beide kommen gut miteinander klar, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Und die Erfolge in der Moto3 und Moto2 lassen darauf schließen, dass es ein erfolgreiches Team sein kann.

"Wir haben auch abseits der Strecke ein gutes Verhältnis", sagt Oliveira über Binder. "Wir kennen uns. Wir werden im Team ein gutes Umfeld haben. Es ist wichtig, dass wir die gleiche Meinung über das Motorrad und die künftige Richtung haben. Ich freue mich darauf, die Box wieder mit Brad zu teilen."

Oliveira hat in den kleinen Klassen insgesamt zwölf Grands Prix gewonnen. 2015 wurde er Moto3-Vizeweltmeister und 2018 Moto2-Vizeweltmeister. Binder hat bisher 15 Rennen gewonnen. 2016 wurde der Südafrikaner Moto3-Weltmeister und im Vorjahr Moto2-Vizeweltmeister.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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