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Reaktion

"Dieser Nonsens wird in die Geschichte eingehen" - Iannone-Manager wütend

Andrea Iannones Manager kann die Doping-Sperre nicht nachvollziehen und traut seinem Schützling zu, nach der Zwangspause stärker zurückzukehren

Am 1. April verkündete der Motorrad-Weltverband FIM, dass Andrea Iannone nach seiner positiven Doping-Probe vom Malaysia-Grand-Prix im Herbst 2019 bis Juni 2021 gesperrt wird (zur Meldung).

Obwohl anerkannt wurde, dass sich Iannone nicht bewusst gedopt hat, muss der Italiener 18 Monate pausieren (wie Iannone und Aprilia reagieren). Manager Carlo Pernat reagiert verärgert, sieht in der Sperre aber nicht das Ende von Iannones Karriere in der MotoGP.

"Es muss ein April-Scherz sein", wird Pernat von 'GPOne' zitiert. "Man kann die Karriere eines Fahrers nicht so ruinieren. Es ist unfassbar. Damit kommen wir an einen Punkt, an dem man sich genaue Informationen über das Essen einholen muss, wenn man in einem Restaurant in Sepang isst, um zu erfahren, ob es verunreinigt ist oder nicht."

Manager Carlo Pernat nimmt kein Blatt vor den Mund

Foto: Suzuki

"Es ist eine Entscheidung, mit der ich nicht einverstanden bin. Dieser Nonsens wird in die Geschichte eingehen", schimpft Pernat, der seinem Schützling ein starkes Comeback zutraut: "Nach dieser Angelegenheit wird Andrea neben seinem Talent eine noch stärkere Wut in sich spüren. Diese Wut wird ihm die zusätzlichen zehn Prozent geben, um über seine Grenzen zu gehen."

"Es wird ihn mental stärker machen. Es könnte ein Wendepunkt sein für ihn", grübelt Pernat, der sich jetzt um die Zukunft von Iannone kümmern muss. "Ich bin überzeugt, dass er bei Aprilia bleiben wird."

Aber auch eine Rückkehr zu Pramac soll laut Pernat möglich sein. Das private Ducati-Team arbeitete 2013 und 2014 mit Iannone. "Wenn ich Guidotti wäre, dann würde ich ihn sofort zu Pramac holen. Vielleicht schon für 2021", so Pernat.

Iannones Kritiker sehen in der Beziehung zu Model Belen Rodriguez den Grund für den sportlichen Abstieg des MotoGP-Laufsiegers. "Ein Sportler verändert sich, wenn er mit einem Showgirl zusammenlebt. Biaggi und Anna Falchi sind ein weiteres Beispiel", bemerkt Pernat.

"Andrea konnte sein privates Leben aber von den Motorrädern trennen. Er trainierte konstant, auch wenn er sich verändert hat. Belen hat ihn nicht ruiniert", stellt der Manager klar.

Mit Bildmaterial von LAT.

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