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DNA der Ducati: Turning das erwartete Problem auf dem Sachsenring

Ducati hat auf dem Sachsenring mit den erwarteten Schwierigkeiten in den Kurven zu kämpfen - Yamaha und Suzuki zu folgen, ist laut Dovizioso "nicht schön"

Ducati hat auf dem engen Sachsenring mit seinen zehn Linkskurven die prognostizierte Mühe. "Wir haben die erwarteten Probleme in der Kurvenmitte", spricht Andrea Dovizioso das Turning an. "Dabei sind wir im Vergleich zur Konkurrenz noch nicht gut genug. Auf dieser Strecke ist der Grip auch mit einem neuen Reifen sehr niedrig. Man muss sehr flüssig fahren. Wir haben Probleme, aber keine größeren als erwartet."

Die Schwierigkeiten mit Untersteuern sind laut "Dovi" generell immer gleich, "weil es die DNA des Motorrades ist. Auf manchen Strecken leiden wir weniger und können aufgrund des Layouts die Stärken unseres Motorrades nutzen." Beispiele sind Katar, Mugello oder Spielberg. Ducati hat erst einmal auf dem Sachsenring gewonnen. Das war 2008 mit Casey Stoner. Damals war es ein Regenrennen.

Ähnlich wie in Assen sind die Reihenvierzylinder von Yamaha und Suzuki gut aufgestellt, denn beide Motorräder haben zwar etwas weniger Leistung, aber punkten beim Handling. "Es ist nicht schön, wenn man Yamaha und Suzuki auf dieser Strecke folgt, denn man kann ihnen in den Kurven nicht folgen und den Beschleunigungsvorteil können wir auch nicht nutzen", so Dovizioso. "Wenn man nicht folgen kann, dann fährt man manchmal aggressiver, was alles schlimmer macht. Deswegen muss man ruhig und clever bleiben."

Danilo Petrucci macht sich Sorgen um die Reifen

Jack Miller, Danilo Petrucci und Dovizioso belegten im Freitagstraining die Plätze sieben, acht und neun. Der Rückstand auf Honda-Ass Marc Marquez betrug sieben Zehntelsekunden. "Wir müssen auf die Reifen aufpassen", meint Petrucci. "Das ist der Schlüssel, um am Ende des Wochenendes schnell zu sein. Aber wenn wir nicht schnell sind, fällt uns auch das Reifenmanagement schwer. Das ist momentan unser größtes Problem."

Fabio Quartararo, Danilo Petrucci

Danilo Petrucci macht sich auch um das Reifenmanagement Sorgen

Foto: LAT

Dovizioso sieht die Reifenthematik etwas entspannter als sein Teamkollege: "Manchmal funktionieren die Reifen anders als am Sonntag, weil sich die Strecke noch weiterentwickelt. Man weiß es also nie genau. Wir haben erwartet, dass der Medium-Hinterreifen für das Rennen gut funktioniert. Aber alle, die Reifen verglichen haben, bevorzugen den harten Hinterreifen", so der Italiener, "auch ich."

Trotzdem glaubt der zweimalige Vizeweltmeister, dass im Qualifying für Ducati durchaus noch etwas möglich sein kann. "Das Training war nicht so schlecht. Ich denke aber, dass unsere Position nicht die Realität zeigt. Morgen werden wir weitersehen. Am Samstag kann sich viel ändern. Wir haben noch einige Ideen. Am Ende des Trainings konnte ich keine gute Rundenzeit fahren, weil langsame Fahrer auf der Strecke waren und ich auch plötzlich einen Schmerz im Rücken gespürt habe. Momentan sind Marquez, Rins und Quartararo sehr schnell. Aber dahinter sind wir in der großen Gruppe dabei."

Weitere Co-Autoren: Dsvid Gruz. Mit Bildmaterial von LAT.

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