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Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta: Pflicht-Impfung ist keine Option für die MotoGP

Eine Woche vor dem Start der MotoGP-Saison 2022 spricht Dorna-Geschäftsführer Carmelo Ezpeleta über die Corona-Situation und seine Vorstellungen

Die MotoGP-Saison 2022 wird die dritte Saison in Folge sein, die durch die Coronavirus-Pandemie beeinflusst wird. Erforderte die Pandemie in der Saison 2020 noch weitreichende Anpassungen, so kehrte man 2021 schon mehr in Richtung Normalität zurück. In diesem Jahr könnte die Bubble-Lösung aufgehoben werden. Geht das nur mit einer Pflicht-Impfung?

"Ich denke nicht, dass wir die Impfung für den Zutritt ins Fahrerlager vorschreiben werden", erklärt Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta im Exklusiv-Interview mit der italienischen Version von 'motorsport.com'. Der Fall von Tennis-Star Novak Djokovic sorgte vor einigen Wochen für Schlagzeilen.

"Die Impfung ist Vorschrift, um in Australien einzureisen", ist sich der Dorna-CEO bewusst. "Wir können nicht alles vorschreiben. Ich spreche regelmäßig mit Stefano Domenicali, den CEO der Formel 1. Sie reisen bald nach Australien und alles scheint normal zu sein."

"Eine vorgeschrieben Impfung oder eine Quarantäne als Bedingung für die Einreise in ein Land, wie es im Fall von Djokovic war, ist etwas, das von einer höheren Macht kommt, von einem Staat", so Ezpeleta. "Abgesehen vom speziellen Fall von Australien reicht ein negativer Test, um Zutritt zum MotoGP-Paddock zu erhalten."

Der Kalender der MotoGP-Saison 2022 umfasst 21 Grands Prix. Ezpeleta wünscht sich, dass es in diesem Jahr keine Anpassungen geben wird. "Wir hoffen, dass es keinen weiteren Schritt zurück gibt. Im Moment sind wir besser besser vorbereitet denn je, sollte es eine neue Ansteckungswelle geben. Unsere Hoffnung aber ist es, eine normale Saison zu haben", kommentiert der Spanier.

Und wie lange wird die MotoGP noch auf die Bubble-Lösung zurückgreifen müssen? "Ich denke, dass wir die Bubble-Lösung für Indonesien noch benötigen werden. Sollte sich die Situation im bevorstehenden Monat nicht verändern, dann wird die Bubble auch in Argentinien und in den Vereinigten Staaten nötig sein", erwartet Ezpeleta.

"In Europa gibt es momentan eine positive Entwicklung. Es gäbe also keinen Grund für eine Bubble. Das erste Europarennen findet Ende April in Portimao statt. Bis dahin ist noch viel Zeit. Warten wir ab, wie sich die Situation entwickelt", so der Geschäftsführer von MotoGP-Rechteinhaber Dorna.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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