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Dovizioso am Freitag in Motegi Vierter: "Hinterreifen funktionierte nicht"

Andrea Dovizioso kann das Tempo der Top 3 in Japan noch nicht mitgehen und hadert mit den Reifen - Jack Miller analysiert seinen Sturz: "Genau wie im Vorjahr"

Solider Auftakt für Andrea Dovizioso: Nach den ersten beiden Trainings in Motegi belegt der Ducati-Pilot Platz vier, hat auf die Tagesbestzeit von Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) allerdings 0,650 Sekunden. Im Vergleich zur Morgensession konnte sich "Desmo Dovi" am Nachmittag deutlich steigern, haderte jedoch vor allem mit den Reifen.

"Am Morgen sind wir gut in den Tag gestartet. Am Nachmittag war es aufgrund der Bedingungen schwierig", resümierte der Italiener. "Die Temperatur war gefallen und der Hinterreifen funktionierte nicht richtig. Das galt für denselben Hinterreifen wie am Morgen und auch für die härtere Mischung, mit der es noch schlimmer war. Schade, weil wir nicht arbeiten konnten, aber die Geschwindigkeit ist da."

Allerdings weiß Dovizioso auch: "Leider zählen wir im Rennen meist von Anfang an zu einer großen Gruppe, die ein gutes Tempo hat. Ich bin dabei, aber es gibt viele Fahrer mit einer guten Geschwindigkeit. Ich denke, wir haben Spielraum mit dem Set-up. Allerdings hatten wir keine Zeit, das auszuprobieren, was wir eigentlich wollten."

Dovizioso rechnet sich in Motegi bessere Chancen aus

Das könnte auch am morgigen Samstag schwierig werden, denn es ist Regen vorhergesagt. Trotzdem gibt Dovizioso die Hoffnung auf eine trockene Session nicht auf, "um das zu testen, wovon wir glauben, dass wir es brauchen, um wirklich für den Sieg zu kämpfen". Dafür rechnet er sich in Motegi bessere Chancen als zuletzt in Buriram aus: "Diese Strecke kommt uns ein bisschen mehr entgegen."

Zweitbester Ducati-Pilot hinter Dovizioso war am Freitag Jack Miller aus dem Pramac-Kundenteam. Er wurde nach einem späten Sturz am Nachmittag Siebter vor Markenkollege Danilo Petrucci. "Schade, dass ich gestürzt bin. Ich war gerade meine beste Rundenzeit gefahren und auf dem Weg, mich erneut zu verbessern", erinnert sich Miller.

"Leider konnte ich die Runde nicht zu Ende bringen. Es war ein einfacher Fehler. Ich weiß genau, was ich getan habe, denn im Vorjahr ist mir das im Rennen in der exakt selben Kurven auch schon passiert. Ich nahm eine etwas weitere Linie als normal und da ist diese Bodenwelle, die ich in Schräglage auf der Bremse getroffen habe und das war's. Ich werde versuchen, das für den Rest des Wochenendes zu vermeiden."

Miller arbeitet an Rennpace und zieht positives Fazit

Jack Miller

Jack Miller konnte trotz seines Sturzes am Freitag viel Positives erkennen

Foto: LAT

Alles in allem zeigte er sich mit seinem Freitag in Motegi aber zufrieden. "Unsere Pace sieht nicht allzu schlecht aus, vor allem auf dem weichen Reifen. Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Es sieht so aus, als würde es morgen nass sein. Deshalb war es wichtig, schon heute an der Rennpace zu arbeiten", betont der Pramac-Pilot.

"Der Sonntag soll ja trocken werden. Insofern sammelten wir heute so viele Informationen wie möglich. Es kam aber auch darauf an, sich schon jetzt einen der Q2-Plätze zu sichern." Das schaffte Miller mit seinem siebten Platz. Mit Blick auf das Rennen und die Reifenwahl sagt er: "Natürlich werden wir die Daten noch analysieren, aber derzeit scheint medium-soft die klare Wahl für das Rennen zu sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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