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Interview

Dovizioso: "Würde Marquez gerne auf einem anderen Bike sehen"

Der Ducati-Pilot kam während eines langen Interviews mit der Gazzetta dello Sport unter anderem auf seinen spanischen Rivalen zu sprechen und äusserte dabei den Wunsch, den Weltmeister einmal auf einem anderen Motorrad zu sehen.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Il vincitore della gara Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Podio: il vincitore della gara Andrea Dovizioso, Ducati Team
Podio: il vincitore della gara Andrea Dovizioso, Ducati Team, il secondo classificato Alex Rins, Team Suzuki MotoGP, il terzo classificato Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
MotoGP Top-3 - (Da sx a dx)  - Valentino Rossi - Yamaha Factory Racing, Marc Marquez - Repsol Honda, Andrea Dovizioso - Ducati
Andrea Dovizioso, Ducati Team
From left to right, Philip Morris International people at Ducati MotoGP Team launch in Neuchatel, Switzerland: Andrea Dovizioso, rider, Riccardo Parino, Vice President Global Event Partnerships, Miroslaw Zielinski, President Science & Innovation, Patricia Klaric, Head of Mission Winnow Project, Sebastiano Cremonini, Manager MotoGP Event Platform, and Danilo Petrucci, rider

Andrea Dovizioso gehört wohl zu den am meisten unterschätzten Piloten im MotoGP-Fahrerlager. Er findet nur selten in den Medien statt und jedes Jahr steht die Frage im Raum, ob ihn Ducati für eine weitere Saison verpflichten wird. Und doch war der Italiener in den letzten drei Saisons der einzige ernstzunehmende Herausforderer von Marc Marquez.

In einem ausführlichen Interview mit der Gazzetta dello Sport sprach Dovizioso über die vielen Vorurteile, mit denen er seit Jahren konfrontiert wird: "Ein Fahrer sollte aufgrund seiner gesamten Karriere bewertet werden, nicht nur im Hinblick auf ein paar Saisons: Bei mir macht man den Fehler, nur auf meine Zeit in der MotoGP zu schauen, wo ich zwar immer unter den ersten fünf oder sechs war, aber nie den Titel gewonnen habe. Deswegen zählt man nicht unbedingt zu den schnellsten Piloten, doch davor wurde ich in allen Kategorien, in denen ich angetreten bin, Meister.“

In der Saison 2017 hatte der Italiener mit Ducati ein Projekt zur Reife gebracht, dass sie 2013 gemeinsam begonnen hatten – als die roten Motorräder aus Borgo Panigale in einer schweren Krise steckten.

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Von daher überrascht es nicht, wenn er seinen Kritikern, die behaupten, er könne nur mit einer überlegenen Maschine gewinnen, entgegenhält: "Während meiner Zeit bei Ducati sind viele starke Fahrer und Champions meine Teamkollegen gewesen. Wenn die Desmosedici tatsächlich so überlegen gewesen wäre, dann müsste man diese Piloten alle als Fahrer zweiter Klasse ansehen.“

Aber 2017 war auch das Jahr, in dem Jorge Lorenzo zu Ducati kam, und viele fragten sich, ob es der Spanier war, der Dovizioso den entscheidenden psychologischen Impuls zum Aufblühen gab: "Alles ist wichtig. Natürlich wurde ich durch Lorenzo angespornt, noch härter an mir zu arbeiten. Aber es wäre zu einfach, meine Resultate nur auf seine Ankunft im Team zurückzuführen. Jorge war 2017 nie wirklich konkurrenzfähig, und ich war in diesem Jahr der einzige, der mit der Ducati schnell war.“

Zum Schluss kam Dovizioso auf Marc Marquez, seinen Dauerrivalen der letzten Jahre, zu sprechen: "Er hat die Messlatte definitiv höher gelegt. Es ist Fakt, dass er in fast allen Bereichen sehr stark ist. Sicherlich könnte er sich an jedes Bike anpassen, aber es stellt sich die Frage, ob er mit jedem Team Weltmeister werden könnte. Die Anpassung an ein neues Motorrad braucht Zeit, und in dieser Zeit kann eine Menge passieren. Ich würde ihn gerne mal mit einem anderen Hersteller sehen, denn mit Honda hat er bereits alles gewonnen.“

 

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