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Dovizioso: "Passt Fahrstil nicht zum Motorrad, ist man nicht schnell"

Andrea Dovizioso erklärt, warum Fabio Quartararo mit der Yamaha so schnell ist - Die spezielle Charakteristik der Yamaha macht es für die restlichen Fahrer schwierig

Nach den ersten vier MotoGP-Rennen 2022 hat Andrea Dovizioso lediglich drei WM-Punkte auf dem Konto. Der Routinier hat es bisher nicht geschafft, mit der Yamaha M1 konkurrenzfähig zu sein. Aber auch Franco Morbidelli fährt nicht auf dem Niveau seines Teamkollegen Fabio Quartararo. Warum gibt es diese Diskrepanzen?

"Es geht nicht um das Set-up. Wir haben auch das gleiche Material wie Fabio. Es geht darum, wie man das Motorrad fahren muss", erläutert Dovizioso. "Das Fenster beim Grip am Hinterrad ist sehr schmal. Wenn man nicht so fährt, kann man nicht schnell sein."

"Es gibt zwei Seiten der Geschichte. Eine ist die Frage, wie konkurrenzfähig die Yamaha ist. Das sind die Bereiche über die Fabio klagt. Das betrifft die mangelnde Motorleistung. Die andere Geschichte ist, wie man mit der Charakteristik der aktuellen Yamaha konkurrenzfähig ist."

"Das ist sehr, sehr schwierig. Meiner Meinung nach ist nicht der Motor das größte Problem, sondern der Grip. Man kann nicht so fahren, wie man normalerweise fährt, denn man darf den Grip am Kurvenausgang nicht nutzen. Aus meiner Sicht ist es sehr schwierig, so zu fahren."

Laut Dovizioso passt Quartararos Fahrstil perfekt zur Yamaha. Außerdem ist der Franzose nie ein anderes MotoGP-Motorrad gefahren. "Sein Fahrstil war so von Anfang an. Er war in der MotoGP von Anfang an konkurrenzfähig, weil das die DNA des Motorrads ist."

Dovizioso weiß, was er theoretisch machen muss. Das aber in einen natürlichen und konstanten Fahrstil umzusetzen, ist die Schwierigkeit. Seine bittere Erkenntnis lautet deshalb: "Das ist die Bestätigung zur aktuellen MotoGP. Wenn dein Fahrstil nicht gut ist für das Motorrad, kann man nicht konkurrenzfähig sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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