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Dovizioso sprengt Yamaha-Phalanx im Training: "Besser als erwartet"

An die Rundenzeiten vom Februar-Test kommt Ducati in Sepang nicht heran, trotzdem ist Dovizioso optimistisch - Petrucci wird mit neuem Reifen nicht schneller

Beim Wintertest in Sepang Anfang Februar belegten am Ende die drei Ducati-Fahrer die ersten drei Plätze. Nun kamen sie am ersten Trainingstag für den Grand Prix von Malaysia nicht an diese Rundenzeiten heran. Andrea Dovizioso beendete den Freitag als Drittschnellster, Jack Miller war auf Position acht zu finden und Danilo Petrucci war gar nur 13.

Die Bestzeit von Petrucci beim Test im Februar lautete 1:58.239 Minuten. Heute wurde Quartararo mit 1:58.576 Minuten gestoppt. Da offizielle Rundenrekorde nur an einem Grand-Prix-Wochenende aufgestellt werden können, hält nun Quartararo diesen Rekord. "Wenn ich mir Quartararo ansehe, dann glaube ich, dass er meine Zeit vom Test unterbieten wird", blickt Petrucci auf den Samstag voraus.

Dovizioso konnte als Dritter in die Yamaha-Phalanx an der Spitze eindringen. Er glaubt, dass die M1 sehr gut zur Streckencharakteristik von Sepang passt. "Ich bin nicht überrascht. Ihr Motorrad ist für diese Strecke sehr gut ausbalanciert. Der Kurvenspeed ist hier sehr wichtig, weil das Griplevel niedrig ist." Und in den vielen mittelschnellen Kurven kann Yamaha diesen Vorteil ausspielen.

"Es war schwierig, aber so wie erwartet", ordnet Dovizioso seine Performance ein. "Ich denke, unser Speed ist besser als man erwarten durfte. Mit dem komplett gebrauchten Reifen vom Vormittag bin ich eine sehr gute Rundenzeit gefahren. Das heißt, wir sind in der Gruppe dabei, auch wenn wir nicht die Schnellsten sind. Das ist positiv, weil ich es nicht erwartet habe."

Danilo Petrucci

Mit frischen Reifen kann Danilo Petrucci nicht schneller fahren

Foto: LAT

"Am Nachmittag haben wir eine andere Abstimmung ausprobiert. Es gab mehr positive als negative Aspekte damit. Deswegen konnte ich mit dem gebrauchten Reifen so schnell fahren. Damit bin ich zufrieden", zieht der Vizeweltmeister doch ein positives Fazit. "Es reicht aber noch nicht, um an den Sieg denken zu können. Trotzdem war es heute besser als ich erwartet hatte."

Deutlich unzufriedener war sein Ducati-Teamkollege Petrucci, der auch die Nachwirkungen vom Highsider in Phillip Island spürt: "Ich bin nicht zu 100 Prozent fit. Ich spüre meinen Rücken. Es war nicht der beste Tag, aber mein Körper ist nicht das größte Problem. Ich habe mit neuen Reifen große Mühe. Mit gebrauchten Reifen ist es nicht so schlecht."

"Ich kann mit meiner fliegenden Runde nicht zufrieden sein. Mit gebrauchten Reifen ist meine Pace rund um Platz fünf herum, aber mit neuen Reifen werde ich nicht schneller. Das ist das Hauptproblem. Das müssen wir verstehen." Als 13. wäre Petrucci momentan nicht direkt für Q2 qualifiziert. Sollte es wie vorhergesagt am Samstag regnen, dann wäre das für ihn ein Problem.

Mit Bildmaterial von LAT.

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