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Dovizioso verpasst Jerez-Podest: "Vierter ist nicht gut genug"

Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci hatten sich in Jerez Hoffnungen auf einen Podestplatz gemacht - So erklärt das Ducati-Duo, woran das Vorhaben scheiterte

Anders als erhofft hatte Ducati mit der Vergabe der Podestplätze beim Großen Preis von Spanien nichts zu tun. Zwar konnte Andrea Dovizioso mit Platz vier sein bisher bestes Ergebnis auf der Strecke in Jerez verzeichnen, wirklich zufrieden war er damit aber nicht: "Unser Ziel war es, auf dem Podium zu stehen, das haben wir verpasst."

Die Pace der Spitze konnte Dovizioso von Beginn an nicht mitgehen, nach fünf Runden musste er dann auch noch Suzuki-Pilot Alex Rins vorbeilassen. "Unser Tempo war nicht gut genug, um an der Spitze zu bleiben", weiß Dovizioso. "Am Ende war die Pace nicht schlecht und der Abstand auch nicht. Das ist das Positive."

2,804 Sekunden fehlten ihm auf Rennsieger Marc Marquez (Honda), nur knapp vier Zehntel auf den dritten Platz von Maverick Vinales (Yamaha). Ihm näherte sich Dovizioso in den letzten Runden dank einer starken Schlussphase, kam aber nicht mehr vorbei und blieb Vierter.

"Maverick war im Angriffsmodus. Er fuhr im letzten Umlauf seine schnellste Runde. Ich hatte meine beste Runde im Umlauf zuvor. Wir sind viele Risiken eingangen, weil wir aufs Podest wollten. Der vierte Platz ist nicht wirklich ein Problem, aber das Tempo in den schnellen Kurven war zu hoch. Da liegt im Moment unser Limit."

Nach den Trainings war Dovizioso noch zuversichtlich, hier nicht so Zeit viel zu verlieren. "Aber das Training ist eine Geschichte, das Rennen ein andere", sagt er. "Eine schnelle Runde mit neuen Reifen bei gutem Grip zu fahren, das kann fast jeder in der MotoGP. Ein gutes Tempo bei Rennbedingungen zu erreichen, ist etwas anderes."

Dennoch sieht er in Jerez Fortschritte im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings gilt das auch für die Konkurrenz. "Rins hat erneut bestätigt, dass er ein WM-Kandidat ist. Yamaha hatte ein wenig zu kämpfen, ist aber schnell. Und Marc wird die ganze Saison über stark sein."

Marquez sei in der Lage, in jedem Rennen um den Sieg oder zumindest das Podest zu kämpfen, und das auch auf Strecken, die ihm weniger liegen, glaubt Dovizioso. "Deshalb bin ich nicht sehr glücklich. Wenn wir Probleme haben, werden wir Vierter. Das ist gut, aber es ist nicht genug. Also bin ich ein wenig enttäuscht darüber."

Ähnlich äußert sich auch sein Teamkollege Danilo Petrucci, der hinter Dovizioso als Fünfter ins Ziel kam. Für den Italiener ist es die bisher beste Saisonplatzierung. Nach seinem starken Trainingsauftakt hatte aber auch er sich mehr ausgerechnet. "Das Ziel war ein Podium, das habe ich leider verpasst", sagt er im Gleichklang mit Dovizioso.

"Deshalb kann ich nicht hundertprozentrig zufrieden sein. Natürlich freue ich mich über die Punkte. Aber ich denke, Andrea und ich hatten Schwierigkeiten, die anderen Fahrer auf der Bremse zu überholen. Dafür musste ich viel Risiko eingehen. Hinzu kam, dass wir am Anfang die Reifen schonen mussten", erklärt Petrucci.

"Die anderen haben sofort gepusht, sodass die Lücke aufging. Dann war es schwierig, wieder ranzukommen. Trotzdem waren wir am Ende recht schnell unterwegs. Es war aber nicht genug." Um die Lücke zu schließen, müsse Ducati vor allem weiter am Kurvenverhalten arbeiten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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