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Drei Versuche im Qualifying: Crutchlow hat die richtige Taktik

Cal Crutchlow spricht über seine erfolgreiche Taktik im Jerez-Qualifying und mit welchen Gegnern er im Rennen rechnet. Zu gewinnen wird viel schwieriger als in Argentinien.

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Qualifying Top 3: 1. Cal Crutchlow, Team LCR Honda; 2. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team; 3. Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Polesitter Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Mit der Pole-Position für den Grand Prix in Jerez hat sich Cal Crutchlow eine optimale Ausgangsposition für seinen zweiten MotoGP-Triumph 2018 geschaffen. Denn in den vergangenen vier Jahren startete der Rennsieger auf dieser Strecke immer vom besten Startplatz. Crutchlow und sein LCR-Team legten sich für das Qualifying eine spezielle Taktik zurecht, denn der Brite fuhr drei Versuche. Nur Jorge Lorenzo probierte die gleiche Variante, alle anderen Fahrer starteten im Q2 nur zwei Angriffe.

"Der Plan waren zwei Softs und ein Medium-Reifen, aber ich fuhr mit drei weichen Reifen", verrät Crutchlow nach dem Qualifying. "Ich hatte nicht die Eier dafür, mit dem Medium-Reifen zu fahren. In FP2 drehte ich gegen Halbzeit des Trainings eine Runde mit dem Medium-Reifen und kam auf 1:37. Damit war ich zufrieden. Vielleicht wäre ich damit im Qualifying noch schneller gewesen." Nur Johann Zarco und Alex Rins fuhren in Q2 ihre schnellste Runde mit dem Medium-Hinterreifen.

Als Crutchlow zum zweiten Mal an die Box kam, sprang er nicht zurück auf seine erste Honda, sondern ließ nur den Hinterreifen wechseln. Beide Motorräder hatten aber die gleiche Abstimmung. "Viele Fahrer bevorzugen ein Motorrad und meinen, das andere fühlt sich anders an. Manchmal ist das auch so, aber ich kann mit beiden schnell fahren. Ich habe heute keinen Unterschied gespürt, aber die Abstimmung war genau gleich."

Cal Crutchlow rechnet mit vielen Sieganwärtern

Crutchlow hat am Sonntag die Chance, als erster Brite seit Barry Sheene in Anderstorp (Schweden) 1981 von der Pole-Position zu gewinnen. Es wäre auch der erste Sieg eines Briten in der Königsklasse in Spanien seit Phil Read in Jarama 1973. "Ich habe ein tolle Pace und kann für das Podium konkurrenzfähig sein", demonstriert Crutchlow breite Brust. Einfacher als in Argentinien wird es aber nicht. "Nein, weil das Rennen morgen viel härter sein wird. Man darf sich keinen Fehler erlauben."

Von der Papierform her zählen seine Honda-Kollegen Dani Pedrosa und Marc Marquez zu den weiteren heißen Anwärtern auf den Sieg. "Dani ist auf dieser Strecke etwas Besonderes und Marc ist ein besserer Racer als Dani. Ich glaube nicht, dass Marc an diesem Wochenende den Sieg auslassen will", meint Crutchlow. "Und er will definitiv nicht Dani gewinnen lassen. Aber auch Iannone und Zarco haben die Pace, Lorenzo vielleicht auch. Er wird auf jeden Fall dabei sein. Ich hoffe, es wird ein besseres Rennen als im Vorjahr."

Dani Pedrosa: Noch Schmerzen im Handgelenk

Vorjahressieger Pedrosa überraschte mit Startplatz zwei. Sein rechtes Handgelenk, das er sich in Argentinien verletzt hat, bereitet ihm immer noch Schmerzen und ist geschwollen. "Am Abend probieren wir etwas, damit sich das Handgelenk für den nächsten Tag erholt", sagt der Spanier. "Es ist besser als in Austin. Also bin ich auf einem guten Weg." Das Fragezeichen ist, ob Pedrosa im Laufe des Rennens die Kraft ausgeht und ob die Schmerzen trotz der Einnahme von Schmerzmitteln zunehmen werden.

Mit der Pole-Position untermauerte Crutchlow zudem seinen Marktwert. Am Donnerstag sprach er davon, dass er auch mit anderen Herstellern in Kontakt steht, obwohl sein HRC-Vertrag noch für 2019 gültig ist. Doch warum sollte er Honda verlassen, wenn die RC213V derzeit auf praktisch jeder Strecke gewinnen kann? "Man muss sich alle Optionen anschauen - für mein Leben, für meine Karriere und wie man behandelt wird", meint er dazu nach dem Qualifying.

Trotzdem will sich der Brite momentan nur auf das Rennen konzentrieren: "Ich habe ein sehr gutes Team und ein sehr gutes Motorrad. Natürlich bin ich sehr glücklich, dass ich auf der Pole-Position stehe. Wir leisten gute Arbeit. Derzeit fahre ich für Honda und stehe in Jerez auf der Pole. Morgen muss ich versuchen, für mein Team und für Honda auf das Podium zu kommen. Momentan konzentriere ich mich nur auf Sonntag."

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