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Ducati-Fahrerverträge: Paolo Ciabatti räumt mit Gerüchten auf

Noch sei nichts konkret, doch Ducati hält weiter daran fest, mit Andrea Dovizioso und auch Jorge Lorenzo verlängern zu wollen - Was wird aus Danilo Petrucci?

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Ducati Corse

Mit Ausnahme von Maverick Vinales, der bereits Ende Januar bekanntgab, auch 2019/20 für Yamaha zu fahren, hat noch keiner der restlichen MotoGP-Piloten einen Verbleib oder Wechsel nach der Saison 2018 offiziell bestätigt. Zuletzt standen die Zeichen einzig bei Valentino Rossi (Yamaha) und auch Weltmeister Marc Marquez (Honda) auf Verlängerung. Beide stünden bereits mit ihren Teams in entsprechenden Verhandlungen, hieß es.

Ducati betont seit der Präsentation der Desmosedici GP18 Mitte Januar, an Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo auch über diese Saison hinaus festhalten zu wollen. Konkrete Verhandlungen hätten jedoch noch nicht begonnen, gibt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti im Gespräch mit 'MotoGP.com' preis. "In diesem Jahr brauchen wir etwas mehr Zeit, bevor wir uns dazu an einen Tisch setzen können", erklärte er am Rande des Thailand-Tests.

Man wolle aber in jedem Fall an der Möglichkeit arbeiten, mit beiden Fahrern weiterzumachen. Die Gründe liegen auf der Hand: "Andrea geht in sein sechstes Jahr mit uns. Er hat eine fantastische Saison hinter sich. Er ist ein Fahrer, den Ducati-Kunden und -Fans sehr mögen. Jorge ist ein immenses Talent und hat sich nach einem schwierigen Start in der zweiten Saisonhälfte steigern können. Er hat sich beim Wintertest in Sepang sehr gut geschlagen."

Ciabatti sicher: Petrucci ist reif für ein Werksteam

Die Saisonvorbereitung erfolgreich abzuschließen, darauf liege nun erst einmal der Fokus, betont Ciabatti weiter. In knapp zwei Wochen steht der letzte Wintertest in Katar an. Es ist die letzte Möglichkeit, um sich auf den Saisonauftakt am 18. März an gleicher Stelle einzustimmen. "Danach werden wir mit dem Management beider Fahrer über eine Vertragsverlängerung sprechen", verrät der Ducati-Sportdirektor den groben Zeitplan.

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing

Foto Gold and Goose / LAT Images

Auf Danilo Petrucci angesprochen, der 2018 seine letzte Saison bei Pramac-Ducati bestreiten wird, stellt Ciabatti klar: "Über unsere Position gegenüber Danilo wurde vieles geschrieben, das nicht stimmt. Ich kenne ihn schon sehr lange und habe seine Karriere verfolgt. Er hat als Fahrer viel erreicht, stand in der vergangenen Saison viermal auf dem Podest. In Assen hat er mit Valentino Rossi um den Sieg gekämpft, in Misano mit Marc Marquez."

Petruccis Wechsel in ein Werksteam sei der nächste logische Schritte. "Die Aufgabe von Pramac als eine Art Nachwuchsteam ist es, die Fahrer auf ein Niveau zu bringen, dass es ihnen ermöglicht, in ein Werksteam zu kommen. Das ist mit Iannone passiert, und hoffentlich gelingt dies auch mit Danilo - ob es nun im Ducati-Werksteam oder woanders ist", blickt Ciabatti voraus. Die Chancen bei Ducati stehen jedoch nicht allzu gut.

Nachwuchsförderung bei Pramac soll weitergehen

"Danilo hat eine Option auf einen Werksplatz in seinem Vertrag mit uns. Unser Ziel bleibt es, die Verträge mit Andrea und Jorge zu erneuern. Aber man kann nie wissen. Ich kann nur immer wieder betonen, dass Danilo einer der Topfahrer in der MotoGP ist", sagt der Italiener. Noch sei nichts entschieden - auch nicht für Petrucci. "Das Jahr hat gerade erst begonnen. Wir, Pramac und Danilo wollen so gut wie möglich in diese Saison starten."

Da Petrucci wie Dovizioso und Lorenzo die aktuelle GP18 pilotiert, habe er die besten Voraussetzungen, um sein Talent unter Beweis zu stellen, unterstreicht Ciabatti. Für mögliche Nachfolger bei Pramac halte man indes in der Moto2 und Moto3 Ausschau: "Natürlich haben wir ein Auge auf die Fahrer der kleineren Klassen, um sehen, wer in der Zukunft ein Ducati-Fahrer sein könnte." Dabei fallen immer wieder dieselben Namen.

"(Francesco) Bagnaia gehört definitiv zu den besten Fahrern. (Franco) Morbidelli ist bereits mit Marc-VDS in die MotoGP aufgestiegen. (Miguel) Oliveira, Alex Marquez... es gibt eine Reihe von Fahrern, die wahrscheinlich sehr bald aufsteigen werden", zählt Ciabatti die Kandidaten auf.

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