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Ducati: Miller läutet Aufwärtstrend ein - Bagnaia hat Taktik gegen Yamaha

Jack Miller hofft, dass Jerez für ihn aus Reihe 1 zum sportlichen Wendepunkt wird - Francesco Bagnaia im Quali auf P4, aber mit Plan für das Rennen

Nachdem er bei seinen ersten drei Rennen im Ducati-Werksteam hinter den Erwartungen - nicht zuletzt seinen eigenen - zurückgeblieben ist, hofft Jack Miller nun am Jerez-Wochenende die Trendwende zum Positiven einläuten zu können. Im Qualifying am Samstag ist er erstmals als Werkspilot in die erste Startreihe gefahren. Auf dieser Basis will er seine beiden neunten Plätze vom Katar-Doppel und seinen Sturz vom Portugal-Grand-Prix vergessen machen.

"Es ist kein Geheimnis, dass es mein Plan und Ziel war, zu diesem Zeitpunkt der Saison schon Rennen gewonnen zu haben. Tatsache ist, dass ich nach drei Rennen noch nicht einmal auf dem Podium stand", hatte Miller schon am Freitag ausgeführt und zugegeben, dass er sich selber den meisten Druck macht: "Ich war nie zuvor so streng mir selbst gegenüber. Ich will dieses Schiff auf Kurs bringen und wieder Schwung holen."

Miller mit neuer Strategie für das Wochenende

Mit P3 im Qualifying in Jerez ist Miller der erste Schritt gelungen. "Die vergangenen Wochen waren nicht einfach", unterstrich er direkt nach seiner Fahrt in die erste Startreihe noch im Parc Ferme. Von dieser Ausgangsposition rechnet er sich nun für Sonntag einiges aus. Denn: "Wir wollten anders an dieses Wochenende herangehen und haben daher die Strategie geändert. In den Freien Trainings habe ich mich vor allem auf das Renntempo konzentriert."

Jack Miller

Aus der ersten Reihe aufs Podium? Miller sieht gute Chancen darauf

Foto: Motorsport Images

Warum? "Die eine schnelle Runde fällt mir grundsätzlich nicht so schwer. Womit ich mich schwerer tue, ist die richtige Pace für das Rennen zu finden", elaboriert Miller in der Pressekonferenz nach dem Qualifying und verweist darauf, dass er aus diesem Grund schon am Freitag "im FT1 und im FT2 jeweils Zehn-Runden-Stints hingelegt" hat.

Im FT3 am Samstagvormittag setzte Miller diese Methode fort: "Letzten Endes hatte ich auf einem meiner Reifen 23 Runden drauf und die Pace fühlte sich dabei gut an."

Im Qualifying ist Miller der dritte Startplatz aber nicht zuletzt auch deshalb gelungen, weil er sich auf seiner schnellsten Runde direkt im Windschatten seines Teamkollegen Francesco Bagnaia befand. Während Miller auf P3 abschloss, hat Bagnaia mit P4 die erste Reihe knapp verpasst.

Bagnaia mit Respekt vor Yamahas Renntempo

"Sicher wäre es besser, aus der ersten Reihe zu starten", meint Bagnaia, der exakt eine Zehntelsekunde langsamer war als Miller. "Ich habe alleine gepusht, um es in die erste Reihe zu schaffen. Aber als ich meine Runde beendet hatte, sah ich, dass Jack direkt hinter mir fuhr. So gesehen ist Startplatz vier nicht schlecht."

Francesco Bagnaia

Francesco "Pecco" Bagnaia startet am Sonntag direkt hinter Miller von P4

Foto: Motorsport Images

Mit Blick auf das Rennen rechnet Bagnaia damit, dass die aus der ersten Reihe startenden Yamaha-Fahrer Fabio Quartararo und Franco Morbidelli schwer zu knacken sein könnten. "Das Renntempo von Fabio und Franco ist ein bisschen besser. Sie sind etwa zwei oder drei Zehntelsekunden schneller."

"Die Strategie wird daher so aussehen, besser als die Yamahas zu starten und sie dann einzubremsen. Vielleicht beanspruchen sie dann, um uns zu überholen, den Hinterreifen stärker", hofft Bagnaia, der im Gegensatz zu Teamkollege Miller bei den ersten drei Saisonrennen schon zweimal auf das Podium gefahren ist.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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