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Ducati: Wetter ruiniert Doviziosos Plan, Petrucci erlebt emotionalen Tag

Der Regen am Nachmittag bringt den Testplan des Vizeweltmeisters durcheinander – Danilo Petrucci lobt die 2019er-Ducati und erkennt ausschließlich Verbesserungen

Danilo Petrucci, Ducati Team

Foto: : Miquel Liso

Das Ducati-Werksteam empfing Danilo Petrucci beim Test in Valencia. Der Italiener übernahm den Platz von Jorge Lorenzo, der Ducati nach dem Saisonfinale in Valencia in Richtung Honda verließ. Petrucci testete am Dienstag bereits den Prototyp für 2019. Teamkollege Andrea Dovizioso konnte noch keine Runden mit dem neuen Motorrad drehen. Der Vizeweltmeister wollte zuerst die 2018er-Maschine abstimmen, bevor er zum neuen Modell wechselt.

"Wir konnten leider keinen Vergleich mit dem neuen Motorrad anstellen. Wir fuhren ein paar Mal mit dem aktuellen Motorrad heraus, weil wir eine Basis schaffen wollten", berichtet "Dovi". "Wir konnten das Motorrad am Wochenende nicht im Trockenen schnell bewegen. Wir bereiteten alles vor, um einen ordentlichen Vergleich zu machen, doch dann regnete es. Es war kein wichtiger Tag."   

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Dovizioso gilt als strategischer Entwickler. Diesem Ruf wurde er am Dienstag gerecht. "Es ist nicht einfach, den Unterschied zu erkennen. Die Entscheidungen sind sehr wichtig, weil sie den Winter beeinflussen und demzufolge das Motorrad für die kommende Saison. Wenn wir etwas Neues testen, muss alles perfekt sein. Wir müssen abwarten, wie morgen die Bedingungen sind", so der WM-Zweite von 2017 und 2018.

Petrucci genoss es, endlich in Werks-Farben auf die Strecke zu rollen. "Es war ein sehr emotionaler Tag für mich. Es fühlte sich wie der erste Schultag an. Es ist eine Weile her, als ich etwas zum ersten Mal machte. Ein Traum wird wahr, diese Farben zu tragen", kommentiert er.

Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
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"Es war ein sehr guter Tag. Wir arbeiteten sehr ruhig und entspannt. Wir probierten das neue Motorrad. Das neue Motorrad hat keine negativen Aspekte. Das ist richtig gut. Leider regnete es in dem Moment, als ich mit gebrauchten Reifen ziemlich schnell war", schildert Petrucci, der den Tag auf der achten Position beendete. Dovizioso wurde auf P4 gewertet.

"Wir haben für morgen viele Teile, die wir testen müssen. Das neue Motorrad ist besser, aber der Unterschied ist nicht groß. Ich absolvierte die ersten Versuche mit meinem Motorrad aus diesem Jahr. Dann wechselte ich zur 2019er-Maschine", erklärt "Petrux". "Wir fuhren viel mit gebrauchten Reifen. Das Motorrad verhält sich ein bisschen stabiler. Das hilft mir, die Reifentemperatur niedriger zu halten. Das hilft mir sehr, Runde für Runde konstant zu fahren."

Pramac-Pilot Jack Miller erhielt am Dienstag ebenfalls eine 2019er-Ducati. Der Australier konnte aber nicht viele Runden drehen. Ein technischer Defekt beendete den Tag vorzeitig. Miller hielt nach den wenigen Runden aber fest, dass er vor allem vom Getriebe begeistert ist. Im Vergleich zur 2017er-Desmosedici, die er in der abgelaufenen Saison fuhr, sollen die Gangwechsel viel sanfter erfolgen. 

 

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