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Ducati: Wie lange halten die Kundenteams die Treue?

Aspar und Avintia sind langfristig gesehen Wackelkandidaten: Ducati ist sich bewusst, dass eines Tages nur noch das Pramac-Team Material beziehen wird.

Hector Barbera, Avintia Racing, Alvaro Bautista, Aspar Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Auch in der MotoGP-Saison 2018 setzen acht Fahrer auf Material von Ducati. Neben dem eigenen Werksteam liefert Ducati die Mannschaften von Pramac, Aspar und Avintia aus. Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti weiß, dass sich die Struktur in Zukunft ändern wird. Die Dorna strebt an, dass jeder Hersteller neben dem eigenen Werksteam ein Kundenteam beliefert. Mehr als 24 Startplätze soll es nicht geben.

"Zum Glück können wir uns auf Aspar und Avintia verlassen. Sie erhalten in dieser Saison 2017er-Maschinen", bemerkt Ciabatti. "Es ist kein Geheimnis, dass Pramac auf Grund der Vergangenheit die engste Beziehung zu Ducati hat. Das liegt auch an der engen Verbindung zu Paolo Campinoti und der Art und Weise, wie dieses Team viele Jahre lang betrieben wurde."

"Wir haben zwei Satelliten-Teams, Avintia und Aspar, und ein werksunterstütztes Team, Pramac. Der Unterschied ist klein, aber er ist vorhanden. Die Teams können selbst entscheiden, ob der zweite Fahrer das gleiche Material erhält", erklärt der Ducati-Manager, der damit rechnet, dass Aspar und Avintia irgendwann abspringen werden.

Besteht Grund zur Sorge? "Grundsätzlich schon. Eines Tages wird das passieren. Wann? Das wissen wir nicht. Es gibt sechs Hersteller im Feld und 24 Fahrer. Aus Sicht der Dorna wäre es perfekt, wenn jeder Hersteller ein Werksteam und ein Kundenteam hat. Doch dafür müssen die Hersteller bereit sein", betont Ciabatti.

"Im Moment haben Suzuki, Aprilia und KTM keine Kundenteams, die Motorräder erhalten. Das ist nicht nur finanziell eine Herausforderung sondern auch von der Organisation. Man muss das technisch und logistisch hinbekommen. Ducati konnte sich in der Vergangenheit daran gewöhnen. Es gab aber auch Schwierigkeiten", erinnert sich der Ducati-Sportdirektor.

"Wir konnten die Probleme beheben und sechs weitere Fahrer ausrüsten. Doch es ist nicht einfach. Yamaha rüstete in der Vergangenheit nur ein Team mit zwei Maschinen aus", vergleicht der Italiener und stellt fest: "Im Idealfall haben wir die Situation, dass jeder Hersteller ein Werksteam und ein Kundenteam hat. Wann? Ich weiß es nicht. Ich rechne nicht damit, dass es im kommenden Jahr soweit sein wird."

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