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Ducatis Gigi Dall'Igna: "2018 kann noch viel passieren ..."

Gigi Dall'Igna scheint den WM-Titel 2018 noch nicht abgeschrieben zu haben - Über die Saison 2019 und den Abgang von Jorge Lorenzo möchte er nicht nachdenken

1. Jorge Lorenzo, Ducati Team, und 2. Andrea Dovizioso, Ducati Team, mit Gigi Dall'Igna

1. Jorge Lorenzo, Ducati Team, und 2. Andrea Dovizioso, Ducati Team, mit Gigi Dall'Igna

Gold and Goose / Motorsport Images

1. Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
1. Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team

Hat Ducati in der MotoGP-Saison 2018 noch eine realistische Chance für den WM-Titel? Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso liegen in der Meisterschaft aktuell jeweils 49 Punkte hinter Spitzenreiter Marc Marquez. Allerdings sind auch noch zwölf Rennen zu fahren - theoretisch also mehr als genug Zeit, um das Ruder noch einmal herumzureißen. Zumal das Momentum zuletzt eindeutig auf Seiten Ducatis war.

Genauer gesagt war es Jorge Lorenzo, der die beiden vergangenen Rennen in Mugello und Barcelona gewinnen konnte. "Jorges Sieg ist fantastisch, aber auf der anderen Seite der Box lief es nicht gut. Das drückt die Stimmung ein bisschen", verrät Ducati-Corse-Manager Gigi Dall'Igna im Gespräch mit 'Motorsport.com'. Teamkollege Dovizioso stürzte am Sonntag und ging leer aus.

"Trotzdem funktioniert das Bike insgesamt sehr gut. Verschiedene Piloten können mit verschiedenen Fahrstilen damit schnell sein", freut sich Dall'Igna. Weniger freuen dürfte er sich über die Tatsache, dass Lorenzo das Team am Ende des Jahres verlassen wird. Er fühlte sich bei Ducati nicht mehr erwünscht und unterschrieb für 2019 und 2020 bei Honda. Dabei kommt er ausgerechnet jetzt auf der Desmosedici so richtig in Fahrt.

"Ich möchte mir nicht den Kopf über das nächste Jahr zerbrechen", erklärt Dall'Igna und ergänzt: "Die Dinge sind entschieden, und wir müssen uns auf dieses Jahr konzentrieren - denn es können noch viele Dinge passieren. Ich möchte mit Ducati 2018 das bestmögliche Ergebnis erzielen." Den WM-Titel 2018 scheint er also zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschrieben zu haben.

Ohnehin bringt es seiner Meinung nach nichts, jetzt bereits über die Saison 2019 nachzudenken. "Ich habe mich immer an die Situation angepasst und mit dem gearbeitet, was ich zur Verfügung hatte", erklärt Dall'Igna und verrät: "Damit wollte ich dann das Maximum herausholen. Manchmal stellt das Leben Dich vor Situationen, die von vielen Leuten als unmöglich eingeschätzt wird."

"Dank meiner Entschlossenheit und meiner Hingabe habe ich die Ziele trotzdem oft erreicht. Darum werde ich auch im nächsten Jahr so hart wie möglich arbeiten, um das Maximum herauszuholen", so Dall'Igna. Lorenzo wird im kommenden Jahr durch Danilo Petrucci ersetzt, der aktuell noch für das Satellitenteam Pramac fährt. Einen Sieg in der MotoGP hat er bisher nicht vorzuweisen.

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