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"Ein wenig ein Dilemma": Suzuki in der MotoGP ohne Hauptsponsor

Im Gegensatz zur Konkurrenz hat Suzuki keinen großen Hauptsponsor - Davide Brivio erklärt die Hintergründe und wäre für die Zukunft dafür offen

Die meisten MotoGP-Werksteams haben große Hauptsponsoren. Honda arbeitet zum Beispiel mit Repsol und Red Bull zusammen. Yamaha setzt auf Monster Energy. Ducati hat mit Philip Morris ("Mission Winnow") eine Kooperation und Aprilia setzt unter anderem auf Sky Q. Bei Suzuki sind keine Logos eines prominenten Hauptsponsors auf der Verkleidung zu sehen, denn Ecstar ist die Schmierstoffsparte von Suzuki.

Warum hat Suzuki seit dem MotoGP-Comeback 2015 keinen Hauptsponsor gefunden? Die jüngsten Erfolge sollten die Marke theoretisch attraktiv machen. "Ja, es ist ein wenig ein Dilemma", antwortet Suzuki-Teammanager Davide Brivio auf diese Frage von 'Motorsport.com'. "Als wir dieses Projekt gestartet haben, wollten wir die Marke Suzuki promoten. Suzuki verkauft nicht nur Motorrädern, sondern Autos, Schiffsmotoren und so weiter."

"Dieses Projekt war dafür perfekt. Wir promoten unsere Marke und die Suzuki-Farben. Unser blau ist auch eine Marke geworden", so Brivio. "Wir verwenden unser Design auch für Serienmodelle, denn wir verkaufen weltweit viele Motorräder in diesem Design. Die MotoGP promoted also unsere Marke und unser Produkt." Auch Yamaha fuhr jahrelang ohne Hauptsponsor und verfolgte den gleichen Gedanken wie Suzuki.

Davide Brivio

Teammanager Davide Brivio kann sich für die Zukunft einen Hauptsponsor vorstellen

Foto: LAT

Da weltweit die Verkaufszahlen für Superbike-Motorräder rückläufig sind, ist die MotoGP für alle Hersteller zu einem Werbefenster für das eigene Markenimage und die Technologie geworden. Beispielsweise will auch KTM die MotoGP nutzen, um die eigene Marke außerhalb Europas bekannter zu machen. Grands Prix in Asien und neue Rennen in Schwellenländern wie Indonesien sind dafür sehr wichtig.

Es muss aber nicht immer so bleiben, dass Suzuki ohne Hauptsponsor bleibt. "Wir sind offen für potenzielle Sponsoren, sollten sie kommen", hält Brivio für die Zukunft fest. "Bisher hat sich nicht die richtige Möglichkeit ergeben. Es muss die richtige Partnerschaft sein, bei der wir mit dem Partner, der Vereinbarung und so weiter glücklich sind. Für die Zukunft sind wir offen, das in Betracht zu ziehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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