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Einigung bei Marc VDS: Michael Bartholemy verlässt das Team

Teambesitzer Marc van der Straten und (Ex-)Teamchef Michael Bartholemy haben ihre Zusammenarbeit - angeblich "in beiderseitigem Einvernehmen" - beendet

Michael Bartholemy

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Kehrt beim Marc-VDS-Team nun endlich Ruhe ein? Am Mittwoch veröffentlichte das Team eine Pressemitteilung, in der es heißt, dass Teambesitzer Marc van der Straten und Ex-Teamchef Michael Bartholemy ihre Zusammenarbeit "in beiderseitigem Einvernehmen" beendet haben. Kurios: In der Mitteilung heißt es, dass die Trennung "ausschließlich aufgrund von unterschiedlichen strategischen Ansichten" erfolgte.

Die Vorgeschichte ist jedoch eine ganz andere. Van der Starten warf Bartholemy "finanzielle Unregelmäßigkeiten" bei der Führung des Teams vor und warf ihn deswegen raus. In Le Mans erwirkte er sogar ein Boxenverbot gegen den (Ex-)Teamchef. Bartholemy bestritt die Anschuldigungen stets und kündigte an, gegen die Kündigung vorzugehen. Nun hat die Geschichte offenbar ein Ende.

"Die vergangenen Wochen waren für alle bei Marc VDS schwierig", wird van der Straten in der Pressemitteilung zitiert. Es habe eine große "Unsicherheit" im Team geherrscht. "Mit dieser Einigung können wir unseren kompletten Fokus wieder darauf legen, weitere Erfolge einzufahren", hofft der Belgier. Weiter heißt es in der Meldung, dass sämtliche Vorwürfe gegen Bartholemy unwahr seien.

"Wie Herr Marc van der Straten bereits sagte, erhebt er gegen Herrn Michael Bartholemy nicht die in Presse vorgebrachten Vorwürfe - ganz besonders im Hinblick auf irgendeine angebliche Veruntreuung", heißt es in dem Statement, in dem auch Bartholemy selbst zu Wort kommt. Er erklärt, dass er "sehr stolz" auf seine Zeit bei Marc VDS sei, in der man unter anderem zweimal den WM-Titel in der Moto2 gewinnen konnte.

"Allerdings hält keine Partnerschaft für immer, und heute gehen wir getrennte Wege. Ich freue mich in der Zukunft auf eine neue Herausforderung und möchte Marc und dem Team alles Gute für die Zukunft wünschen", so Bartholemy versöhnlich. Unklar ist, welche Vereinbarung man hinter den Kulissen getroffen hat, und ob es beispielsweise eine Abfindung für Bartholemy gab.

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