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Elektronik soll zu Jorge Lorenzos Ausfall in Austin geführt haben

Zu den Kettenproblemen gesellte sich in Austin auch noch ein Elektronikdefekt - Laut LCR-Sportdirektor Oscar Haro schrillen bei Honda nicht die Alarmglocken

Der Grand Prix der USA entwickelte sich für Honda zu einem Desaster. Marc Marquez stürzte in Führung liegend und auch Cal Crutchlow ging in aussichtsreicher Position zu Boden. Und Jorge Lorenzo wurde von einem technischen Defekt gestoppt. Somit war Takaaki Nakagami als Zehnter der beste Honda-Fahrer im Ziel. Der Japaner fährt im LCR-Team eine RC213V von 2018.

Während die Ausfallursachen von Marquez und Crutchlow offensichtlich waren, rätselte Honda über den Defekt bei Lorenzo. "Im Moment wissen wir nicht, was mit Lorenzos Motorrad passiert ist. Wir untersuchen es und brauchen etwas Zeit, um zu verstehen, was das Problem war", kommentierte Teamchef Alberto Puig kurz nach dem Rennen den Defekt.

Auch Lorenzo konnte oder wollte unmittelbar nach dem Rennen nicht auf das Problem näher eingehen. Nun bringt Oscar Haro, der Sportdirektor des LCR-Teams, etwas Licht in die Sache. "Bei Honda ist die Zuverlässigkeit die absolute Priorität, sogar noch höher als der WM-Titel", sagt Haro in einer Videoanalyse, die er regelmäßig für 'Motociclismo Espana' macht.

 

Laut dem LCR-Sportdirektor war die Elektronik Schuld an Lorenzos Ausfall. "Jorges Problem war die Elektronik. Die Elektronik ist nicht so genau wie die Mechanik, bei der es tendenziell weniger Defekte gibt. Ich glaube nicht, dass Honda derzeit ein schwerwiegendes Problem hat, aber es sind zwei Dinge passiert, an denen wir arbeiten müssen." Mit dem zweiten Defekt spricht Haro die abspringenden Ketten an.

Dass es nun mehrmals Probleme mit der Kette gegeben hat, soll Honda aber nicht in Panik verfallen lassen, wie Haro erläutert: "Es ist jetzt nicht so, dass die Alarmglocken läuten. Wenn es ein kleines Problem gibt, dann bauen sie die Motoren aus, checken die Elektronik und sehen sich alles genau an, weil das eine Priorität ist. Das Kettenproblem ist bei uns nicht aufgetreten, sondern nur bei Jorge und Marc."

Vor allem da es mit Termas de Rio Hondo und auf dem Circuit of The Americas auf zwei verschiedenen Strecken passiert ist, spricht für eine technische Ursache der Motorräder vom Werksteam. "Das ist ungewöhnlich und wir kennen noch nicht den Grund. Das wird noch untersucht", so Haro. Während einige Werksteams in dieser Woche private Testtage eingelegt haben, war Honda nicht mit dem Testteam auf der Strecke.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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