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"Er kann unschlagbar sein" - Suzuki voll von Alex Rins' Fähigkeiten überzeugt

Alex Rins blickt auf eine enttäuschende MotoGP-Saison zurück: Suzuki stärkt dem Spanier den Rücken, doch der Vertrag der Nummer 42 läuft 2022 aus

Suzuki-Werkspilot Alex Rins zählte vor dem Start der MotoGP-Saison 2021 zu den großen Favoriten. Nach der bitteren Niederlage gegen Teamkollege Joan Mir im Vorjahr war Rins hoch motiviert, sich gegen den amtierenden MotoGP-Champion durchzusetzen und um den Titel zu kämpfen.

Doch Rins wurde durch eine Reihe von selbst verschuldeten Stürzen zurückgeworfen und verpasste sogar ein Rennen, weil er sich auf Grund eines kontroversen Radunfalls die Hand brach und beim Heim-Grand-Prix in Barcelona nicht starten konnte (was passiert war).

Nach 18 Rennen belegte Rins nur Platz 13 in der Fahrerwertung. Teamkollege Joan Mir hatte erneut klar die Nase vorn. Der entthronte Champion beendete die MotoGP-Saison 2021 auf Platz drei der Fahrerwertung und hatte mehr als doppelt so viele Punkte auf seinem Konto als Rins.

Suzuki stärkt Alex Rins den Rücken, erwartet aber Fortschritte

Suzuki steht dennoch voll und ganz hinter Rins, der in der abgelaufenen Saison nur ein Podium einfuhr. "Diese Saison war für ihn hart", bemerkt Suzuki-Projektleiter Shinichi Sahara. "Wenn er gut drauf ist, ist er einer der am schwersten zu schlagenden Fahrer - er hat ein großes Potenzial und ist richtig schnell, aber manchmal scheint es ihm schwer zu fallen, den Schalter umzulegen."

Alex Rins

Alex Rins schaffte es bei 18 Rennen nur ein Mal auf das Podium

Foto: Motorsport Images

"Vor der Saison ist er immer sehr motiviert. Zu Beginn der Saison war er, wie wir in diesem Jahr gesehen haben, sehr schnell", erkennt Sahara. "Aber wenn er stürzt oder einen Fehler macht, der ihn zurückwirft, dann gerät er in eine Art Spirale. Es fällt ihm schwer, wieder in Schwung zu kommen."

"Wir müssen mit ihm arbeiten, denn wenn wir einen Weg finden, seinen Schalter zu aktivieren, kann er unschlagbar sein", so der Suzuki-Projektleiter. "Meine Botschaft an unsere beiden Fahrer ist also einfach: Wir sind Herausforderer, und gemeinsam werden wir kämpfen, um wieder zu gewinnen!"

Alex Rins laut Suzuki einer der MotoGP-Spitzenfahrer

Suzuki-Technikdirektor Ken Kawauchi vertritt eine ähnliche Meinung. "Alex hat auch Entschlossenheit gezeigt. Besonders zu Beginn der Saison war er sehr schnell. Aber am Ende konnte er nicht die Ergebnisse erzielen, die er oder wir wollten", kommentiert der Japaner.

"Trotzdem vertraue ich immer noch auf seine Fähigkeit, auf dem Top-Level der MotoGP zu fahren. Mit Verbesserungen im nächsten Jahr bin ich mir sicher, dass wir viel bessere Ergebnisse als in diesem Jahr erzielen können", so der Suzuki-Technikdirektor.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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