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Erste WM-Punkte für Hafizh Syahrin: Nach Kritik nun Lob von Poncharal

In Le Mans wird Hafizh Syahrin 14. und erntet Lob von Herve Poncharal - Wie der Malaysier die KTM charakterisiert und wo er Schwierigkeiten hat

Beim Grand Prix von Frankreich sammelte Hafizh Syahrin seine ersten WM-Punkte in der MotoGP-Saison 2019. Das gesamte Rennen fuhr er hinter seinem Tech-3-KTM-Teamkollegen Miguel Oliveira. Da der Portugiese eine nachträgliche Zeitstrafe von 1,5 Sekunden für das Abkürzen der Schikane erhalten hatte, erbte Syahrin den 14. Platz. Es war das erste gute Ergebnis für den Mann aus Malaysia.

Bisher hatte Syahrin große Schwierigkeiten, sich auf die KTM einzustellen. Meist war er auf den letzten Plätzen zu finden und hatte dafür auch Kritik von seinem Teamchef Herve Poncharal geerntet. "Natürlich fühlt man sich manchmal enttäuscht", sagt Syahrin über sein bisheriges Jahr. "Die Situation ist anders als im Vorjahr, obwohl es damals auch nicht einfach war." Seine Motivation zieht der 25-Jährige aus seinem körperlichen Training.

"Im Vorjahr waren die Fortschritte besser. Jetzt gibt es Höhen und Tiefen. Es ist schwierig, diese Situation zu verstehen", mein Syahrin und sagt über die KTM: "Dieses Motorrad hat ein gutes Potenzial auf der Bremse. Aber die letzte Phase, wenn man die Bremse löst und das Motorrad umlegt, ist etwas schwierig. Ich versuche das zu verstehen, aber es ist nicht einfach, weil man einen ganz anderen Stil braucht, um dieses Motorrad umzulenken."

Turning-Charakteristik der KTM ganz anders als bei der Yamaha

Das sind ähnliche Probleme, wie sie auch Johann Zarco im Werksteam hat. "Zarco hat mehr MotoGP-Erfahrung als ich. Ich will nicht sagen, dass die Yamaha ein einfaches Motorrad ist, aber für einen Rookie ist es einfacher, den Charakter des Motorrades zu verstehen. Die KTM ist auch ein gutes Motorrad und das Werk arbeitet hart, aber sie sind erst im dritten Jahr dabei. Es braucht Zeit, um zu verstehen, wie man sich verbessern muss. Natürlich geht es Schritt für Schritt vorwärts."

Hafizh Syahrin

Der Malaysier befindet sich in seinem zweiten Jahr in der Königsklasse

Foto: LAT

Auch die Mechaniker und Techniker des Tech-3-Teams mussten sich nach 20 Jahren mit Yamaha auf ein neues Motorrad umstellen. Als weiteren entscheidenden Punkt nennt Syahrin die Konstanz im Rennen: "Wir können eine schnelle Runde fahren, aber es ist nicht einfach, diese Pace über 20 Runden zu halten. In diesem Bereich haben wir noch Mühe." Le Mans war diesbezüglich bei allen vier KTM-Fahrern ein deutlicher Fortschritt.

Lob für die Steigerung gibt es von Poncharal: "Ich freue mich für Hafizh, denn er war direkt hinter Miguel. Und durch die Strafzeit gegen Miguel hat Hafizh zwei WM-Punkte ergattert. Ich denke, es ist sehr wichtig für ihn, dass er das ganze Rennen bei Miguel und Johann war und seine ersten WM-Punkte in diesem Jahr gesammelt hat. Wir alle wissen, wie wichtig es ist, wenn man nicht Letzter wird und mit den Jungs davor kämpfen kann. Wir sind sehr glücklich für Hafizh."

Mit Bildmaterial von LAT.

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