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Erster Rennsturz von Fabio Quartararo: "Gegen Ducati ist es ein Albtraum"

Das schlechte Qualifying kostet Fabio Quartararo das Portimao-Rennen - Im Verkehr hinter den Ducatis ist er mit der schwachen Yamaha chancenlos und muss riskieren

Sturz: Fabio Quartararo, Yamaha Factory Racing

Beim vorletzten MotoGP-Rennen der Saison 2021 erlebte Fabio Quartararo seinen ersten Ausfall. Der neue Weltmeister stürzte beim Grand Prix der Algarve in Portimao kurz vor Rennende. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Yamaha-Fahrer an der siebten Position im Dreikampf mit den beiden Pramac-Ducati-Piloten Jorge Martin und Johann Zarco.

"Wenn man hinter einer Ducati feststeckt", seufzt Quartararo. "Ich hätte viel schneller fahren können und hätte sicherlich die Pace von 'Pecco' gehabt. Ich bin 15 Runden hinter Martin festgesteckt. Obwohl er eine Sekunde langsamer war, konnte ich nicht überholen."

"Ich habe viele Fehler gemacht und bin gestürzt. Ich habe viel zu spät gebremst und weiß, warum ich gestürzt bin. Wenn ich gewartet hätte, dann wäre ich überholt worden. Also habe ich es versucht, aber es hat nicht geklappt."

Im Rennen passierte Quartararo der Fehler in Kurve 5. Dass es überhaupt zu dieser Situation gekommen ist, lag aber im vergleichsweise schlechten Qualifying am Samstag. Der Franzose hatte sich nur für den siebten Startplatz in der dritten Reihe qualifiziert.

"Ja, wenn ich kein schlechtes Qualifying gehabt hätte, dann hätte ich um den Sieg kämpfen können. Uns fehlt einfach der Speed. Wenn das Qualifying nicht klappt, dann sind wir auf solchen Strecken am Limit."

Fabio Quartararo

Den Motor sieht der Weltmeister als klare Schwäche von Yamaha

Foto: Motorsport Images

Das Qualifying war in diesem Jahr der Grundstein für Quartararos WM-Titel. Bei 14 der 17 Rennen startete er aus der ersten Reihe. Fünfmal stand er auf der Poleposition. Wenn er vorne dabei ist, kann er die Stärken der Yamaha - den hohen Kurvenspeed - ausspielen.

"Ich sehe klar die Schwächen unseres Motorrads, aber ich sehe auch unsere Stärken. Wir müssen beim Topspeed etwas machen, denn wir können nicht überholen. Es ist einfach nur ein Albtraum", betont Quartararo. "Sehr schade, dass wir diese Schwierigkeiten haben."

Yamaha weiß, dass man einen stärkeren Motor bauen muss. Das könnte im nächsten Jahr der Schlüssel für die Titelverteidigung werden. Der Nachsaisontest Mitte November in Jerez sowie die Testfahrten im Februar 2022 werden sehr wichtig werden.

Denn dann muss Yamaha die Motorspezifikation für das nächste Jahr festlegen, die dann für die komplette Saison eingefroren ist. "Im Laufe des Jahres kann man ein neues Chassis bringen, aber der Motor ist eingefroren", weiß Quartararo um die Wichtigkeit dieser Entscheidung.

Er meint auch: "In Zukunft wird es nicht einfach werden." Sein Ausfall besiegelte auch endgültig den Konstrukteursweltmeistertitel für Ducati. In der Teamwertung hat Ducati 28 WM-Punkte Vorsprung auf das Yamaha-Werksteam.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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