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"Erwarte eine große Gruppe": Dovizioso rechnet mit umkämpftem Thailand-Rennen

Für Andrea Dovizioso wird in der Hitze Thailands das Reifenmanagement besonders entscheidend werden. Man muss die Rundenzeiten auf eine "intelligente Weise" fahren.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso setzte bei der MotoGP-Premiere in Thailand seine gute Qualifying-Form fort. Bei fünf der vergangenen sechs Rennen qualifizierte sich der Ducati-Werksfahrer für die erste Startreihe. Auf dem Buriram-International-Circuit verpasste er die Pole-Position um 0,139 Sekunden und klassierte sich an der dritten Stelle. Die Analyse der Zwischenzeiten zeigt, dass Dovizioso im ersten Sektor mit der langen Geraden schneller war als Marc Marquez und Valentino Rossi.

Auch bei der Topspeed-Wertung hatte "Dovi" die Nase vor seinen beiden direkten Konkurrenten. Aber dann verlor er die entscheidenden Hundertstelsekunden im kurvigen Streckenabschnitt. "Die Sektoren 3 und 4", nennt Dovizioso den Knackpunkt. "Ich bin aber zufrieden, weil ich seit dem ersten Training das Gefühl für mein Motorrad verbessert habe. Von Training zu Training haben wir kleine Fortschritte erzielt."

Man muss im Rennen auf "intelligente Weise" fahren

Denn am Freitag war der Rückstand in den betreffenden Sektoren noch größer. "Jetzt haben wir den Speed", grinst Dovizioso zuversichtlich. "Marc war gestern etwas schneller. Heute haben wir ein wenig mehr Speed, aber das wird im Rennen keine Rolle spielen, denn das Rennen ist immer eine eigene Geschichte." Das Reifenmanagement wird am Sonntag bei Asphalttemperaturen jenseits der 50 Grad Celsius der entscheidende Faktor sein. 26 lange Runden stehen auf dem Programm.

Anhand der Erkenntnisse des vierten Freien Trainings werden so gut wie alle Fahrer das Rennen vorne und hinten mit dem harten Reifen bestreiten. In FP4 hatte sich Dovizioso die Bestzeit gesichert. "Niemand weiß genau, wie sich die Reifen über 26 Runden verhalten werden. Sie bauen bei allen stark ab", schätzt der Italiener. Da es sich um eine vergleichbare Reifenkarkasse und Mischung wie beim Grand Prix in Österreich handelt, kann Ducati dem Rennen entspannt entgegenblicken.

"Analytiker" Dovizioso rechnet mit einer großen Spitzengruppe: "Schwierig zu wissen, denn viele Fahrer haben eine gute Pace. Viele sind niedrige 1:31 gefahren, aber eine Runde ist eine Sache, die Rundenzeit auf eine intelligente Weise zu fahren eine andere. Deshalb ist das vom Fernsehen und vom Ergebnis her schwer zu beurteilen. Ich erwarte für die erste Rennhälfte viele schnelle Fahrer. Die beiden Yamahas und die beiden Suzukis werden sicher dabei sein, auch Crutchlow. Ich erwarte eine große Gruppe."

Nicht in dieser Gruppe dabei sein wird sein Ducati-Teamkollege Jorge Lorenzo. Am Vormittag erklärte der Spanier direkt vor dem dritten Training, dass er verletzungsbedingt aussetzen wird. "Nein, ich habe nicht mit ihm gesprochen. Ich hatte noch keine Gelegenheit dazu", antwortet Dovizioso nach dem Qualifying auf die Frage, was er zur Situation von Lorenzo sagt. "Er hatte Pech, aber auch Glück, denn so ein Sturz könnte auch viel schlimmer sein. Das ist das Schlechte an unserem Sport, dass man sich bei Stürzen verletzen kann. Ich kann ihm nur viel Glück wünschen."

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