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Exklusiv: Joan Mir will MotoGP-Vertrag mit Suzuki für 2023 verlängern

Ex-Weltmeister Joan Mir strebt eine Vertragsverlängerung bei Suzuki an und nennt die beiden ausschlaggebenden Gründe für diese Entscheidung

Der Vertrag von Ex-Weltmeister Joan Mir bei Suzuki läuft am Ende der MotoGP-Saison 2022 aus. Im Winter wurde der Spanier mit einem Wechsel zu Honda oder Yamaha in Verbindung gebracht (Honda dementierte die Gerüchte). Nach den positiven Eindrücken bei den Tests in Malaysia und Indonesien strebt Mir eine Vertragsverlängerung bei Suzuki an. Auch die Verpflichtung des neuen Suzuki-Teammanagers spielt für Mir eine Rolle.

Im November 2020 bescherte Mir Suzuki den ersten WM-Titel in der Königsklasse seit Kenny Roberts Junior 2000. Doch das Projekt Titelverteidigung scheiterte kläglich. Mir musste im vergangenen Jahr zeitig realisieren, dass Suzuki über den Winter zu wenige Verbesserungen erzielt hat. Der Titelverteidiger konnte keines der 18 Rennen für sich entscheiden.

Die MotoGP-Saison 2021 war für Suzuki kein einfaches Jahr. Vor dem Saisonstart verlor das Team Davide Brivio, der seit Suzukis MotoGP-Comeback als Teammanager eine der wichtigsten Figuren hinter dem Erfolg war. Der unerwartete Verlust von Brivio in Kombination mit der trägen Entwicklung der GSX-RR brachten das Weltmeister-Team von 2020 vom Kurs ab.

Joan Mir stellte bereits beim Saisonauftakt in Katar fest, wie weit Suzuki zurückliegt. Von Rennen zu Rennen wirkte der Titelverteidiger frustrierter. Mir steigerte den Druck auf Suzuki, indem er sich öffentlich deutliche Fortschritte wünschte und diese als Voraussetzung für eine potenzielle Vertragsverlängerung ansah.

Deutliche technische Fortschritte und ein neuer Teammanager

Suzuki reagierte und arbeitete intensiv am Motor der GSX-RR. Die Topspeed-Messungen der Winter-Tests zeigen, dass die Arbeiten am Reihen-Vierzylinder der Suzuki deutlich effektiver waren als die Bemühungen von Yamaha, den Topspeed der M1 zu verbessern.

Livio Suppo

Livio Suppo kehrt als Teammanager von Suzuki in die MotoGP zurück

Foto: Suzuki

Zudem verfügt Suzuki mit Livio Suppo über einen neuen Teammanager (zu den Hintergründen). Suppo führte bereits Ducati zum Erfolg und dominierte jahrelang mit Honda die MotoGP. Dank der Verpflichtung von Suppo kann sich Projektleiter Shinichi Sahara wieder seinen eigentlichen Aufgaben widmen. Im vergangenen Jahr wirkte der Japaner überlastet (was er später auch zugab).

Suzuki erfüllt die Wünsche von Ex-Champion Joan Mir

Führen die technischen Fortschritte und die Verpflichtung von Livio Suppo dazu, dass Joan Mir weiterhin für Suzuki fährt? "Ich wollte sehen, wie das neue Motorrad funktioniert und was in Sachen Teammanager passiert, bevor ich über eine Vertragsverlängerung nachdenke", bemerkt Mir im Gespräch mit der spanischen Version vom 'motorsport.com'.

Joan Mir

Joan Mir fuhr bei den Testfahrten sehr konkurrenzfähige Rundenzeiten

Foto: Motorsport Images

"Ich erkenne, dass sich Suzuki stark bemüht hat, um meinen Wünschen nachzukommen. Deshalb ist es meine Priorität, den Vertrag zu verlängern. Mein Manager wird sich mit Livio und Sahara treffen, um die Details zu verhandeln", erklärt der Weltmeister von 2020, der laut eigenen Aussagen keine Gespräche mit anderen Herstellern geführt hat.

"Diese Gerüchte sind komplett falsch", stellt er klar. "Ich habe keine Angebote erhalten. Wir haben mit niemandem verhandelt. Ich bat Suzuki um die Weiterentwicklung des Motorrads und die Verpflichtung eines Teammanagers. Und sie haben auf meine Wünsche reagiert."

"Deshalb sind sie meine Priorität. Das heißt aber nicht, dass es bereits fix ist. Ich bin nicht in Eile und mache mir um meine Zukunft keine Gedanken", so der Spanier vor dem Start der neuen MotoGP-Saison.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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