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Fahrer befürworten neue MotoGP-Doku: "Können viel dadurch gewinnen"

Die geplante MotoGP-Doku a la "Drive To Survive" kommt bei den Fahrern gut an, doch was passiert, wenn sie sich auch in verletzlichen Momenten zeigen müssen?

Im Stile der Formel-1-Erfolgsdoku "Drive To Survive" soll es demnächst auch ein ähnliches Format über die MotoGP geben. Bei den Fahrern kommt das mehrheitlich gut an, auch wenn das Risiko mitschwingt, nicht immer so dargestellt zu werden, wie man es sich wünscht, und mehr als bisher von sich preiszugeben.

So verrät Franco Morbidelli: "Ich liebe es, denn ich habe auch schon die Formel-1-Dokumentation sehr geliebt. Ich bin ein großer Film der Formel 1. Und backstage Einblicke zu gewinnen, einfach mal andere Dinge als sonst zu sehen, hat mich wirklich begeistert. Ich freue also sehr darauf, dass etwas Ähnliches für die MotoGP geplant ist."

"Womöglich werde ich anders darüber denken, wenn die Kameras mich in schwierigen Moment begleiten", gibt er zu. "Aber ich denke, es wird gut für die Show sein. Und wenn ich es mir im Nachhinein dann anschaue, werde ich sicher darüber schmunzeln können. Es ist eine tolle Sache für uns, für die MotoGP und für die Zuschauer."

Auch Miguel Oliveira hält den Vorstoß für positiv. "Es ist ein Teil des Lebens. Heutzutage hängen wir so sehr vom Image ab, davon dass wir zeigen, was wir tun", weiß der KTM-Pilot und ergänzt: "Die Formel 1 hat es vorgemacht und sich geöffnet, um zu zeigen, was sich hinter den Kulissen abspielt. Ich denke, die MotoGP und wir Fahrer können viel gewinnen, wenn wir auch ein solches Format haben."

Dass die Kameras die Piloten dann sehr wahrscheinlich auch in gestressten oder unangenehmen Momenten einfangen, sieht Oliveira nicht als Problem: "Ich denke, dass nichts veröffentlicht werden wird ohne vorherige Absegnung. Es ist ja nicht so, dass die Dorna dich dazu zwingen kann, dich beim Weinen zu zeigen oder was auch immer."

Auf Nachfrage, ob für ihn hier die Grenze verlaufen würde, stellt der Portugiese klar: "Das war nur ein Beispiel. Ich habe kein Problem damit, in der Öffentlichkeit zu weinen. Es gibt vielleicht gewisse politische Dinge oder Sachen, die man in der Hitze des Gefechts sagt und die nicht so clever sind. Das sollte eventuell berücksichtigt werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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