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Fahrer setzen sich durch: Künftig härtere Strafen in der MotoGP

Nach dem #TermasClash und weiteren Kollisionen in Argentinien wird künftig härter durchgegriffen - Die Rennkommissare wurden zu härteren Strafen animiert

Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP 2018

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Die Rennkommissare werden künftig härtere Strafen für gefährliches Fahren in MotoGP-Rennen verhängen. Darauf hat sich die Sicherheitskommission bei ihrem Meeting am Freitag in Austin geeinigt. Die meisten Fahrer hatten sich an diesem beteiligt, nachdem es beim Großen Preis von Argentinien 2018 zu Kontroversen um den Fahrstil von Marc Marquez und auch anderen Fahrern gekommen war.

"Wir haben uns darauf geeinigt, dass fortan härtere Strafen verhängt werden", sagt Alex Rins. Pol Espargaro fügt hinzu: "Die Sanktionen werden härter ausfallen. Jeder von uns hat seine Meinung abgegeben und die Dorna hat uns zugehört. Sie haben uns zugesichert, dass von nun an präziser analysiert wird und dass härtere Strafen verhängt werden."

"Carmelo (Ezpeleta, Dorna-Chef; Anm. d. Red.) hat uns bereits versichert, dass die Stewards bereits instruiert wurden, härtere Strafen auszusprechen. Aber Sanktionen zu verhängen bleibt Sache der Kommissare und der FIM. Trotzdem: Je härter die Strafe, umso weniger wird es davon geben."

In Termas de Rio Hondo hatte sich Marc Marquez gleich drei Strafen eingefangen, als er durchs Feld fuhr: Der Weltmeister hatte sich zunächst eine Durchfahrtsstrafe eingefangen, musste sich dann einen Platz zurückfallen lassen, als er Aleix Espargaro aus dem Weg räumte und erhielt am Ende eine 30-Sekunden-Strafe nach der Kollision mit Valentino Rossi, dem mittlerweile berühmten #TermasClash. Mehrere Fahrer waren der Ansicht, dass der HRC-Pilot angesichts der schieren Anzahl seiner Verfehlungen in diesem Rennen hätte disqualifiziert und am besten für weitere Rennen gesperrt werden müssen.

Daneben kam es zu einer nicht weniger kontroversen Kollision zwischen Danilo Petrucci und Aleix Espargaro, die eine wilde Auseinandersetzung in den sozialen Medien nach sich zog. Im selben Rennen wurde Dani Pedrosa noch in der ersten Runde von Johann Zarco von der Strecke gedrängt und verletzte sich beim anschließenden Sturz. Mehrere Fahrer, allen voran Jorge Lorenzo, machten unzureichende Strafen dafür verantwortlich, dass die Situation in Termas derartig eskalierte. Aus diesem Grunde wurde auch das Meeting einberufen.

Ezpeleta machte den Verantwortlichen auch noch einmal klar, dass sich die Dorna nicht direkt in die Angelegenheiten der FIM einmischen werde und eine neutrale Position bevorzuge.

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