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Feedback der neuen Fahrer wichtig: KTM will 2019 nächsten Schritt machen

2019 beginnt die nächste Phase des KTM-Projekts auf dem Weg an die Spitze. Die neuen Fahrer Zarco, Pedrosa und Co. sollen dabei eine wesentliche Rolle spielen.

Pit Beirer und Mike Leitner

Pit Beirer und Mike Leitner

Gold and Goose / Motorsport Images

Nach zwei Lernjahren in der Königsklasse weitet KTM das Engagement 2019 aus. Das Tech-3-Team kommt als Kundenteam mit den beiden Fahrern Miguel Oliveira und Hafizh Syahrin hinzu. Im Werksteam wird neben Pol Espargaro Johann Zarco fahren. Dazu hat man das Testteam zusätzlich zu Mika Kallio mit Dani Pedrosa verstärkt. Pedrosa wird aber erst im nächsten Jahr erstmals für das österreichische Team testen. 

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"Er hat 54 Grands Prix gewonnen und hat viel Erfahrung", sagt KTM-Motorsportchef Pit Beirer bei 'MotoGP.com' über den neuen "Edeltestfahrer". "Dani hat in seiner Karriere so viele verschiedene Motorräder mit den unterschiedlichsten Konfigurationen getestet. Ich bin mir sicher, dass er uns viele Informationen geben kann, wie wir die nächsten Schritte machen können. Wir hatten bisher noch keinen MotoGP-Sieger auf unserem Motorrad."

Mika Kallio fehlt noch bei den November-Tests

Die beiden Testtage in Valencia (20./21. November) leiten die nächste Phase des Projektes ein. Randy de Puniet, der bis Jahresende Testfahrer ist, fuhr vergangene Woche die neuen Motorräder im MotorLand Aragon ein, damit für den Dienstag alles vorbereitet ist und die vier Fahrer sowie das Tech-3-Team sofort mit der Arbeit loslegen können. Kallio ist noch nicht dabei. "Er ist okay, aber noch nicht so weit, um ein Motorrad zu fahren", sagt Beirer über den Finnen. "Ich denke, im Dezember kann er das erste Mal das Motorrad probieren."

Johann Zarco esperando a hacer su primera entrada al box de KTM

Johann Zarco esperando a hacer su primera entrada al box de KTM

Foto: Oriol Puigdemont

Vor allem die Aussagen der neuen Fahrer Zarco, Oliveira und Syahrin werden für die KTM-Ingenieure wichtig werden, denn Ex-Fahrer Bradley Smith und Espargaro probierten in den vergangenen beiden Jahren so viele verschiedene Teile aus, dass "vielleicht zu viel in ihren Köpfen war", meint Beirer. "Deswegen wird es interessant, wenn jetzt drei MotoGP-Fahrer ohne all dieser Informationen auf das Motorrad springen und es bewerten."

"Neutrale Einstellung" von Zarco sehr nützlich

Da Pedrosa erst im nächsten Jahr dabei sein wird, ist man vor allem auf die Aussagen von Zarco gespannt, der der Wunschfahrer für die Österreicher war. Beirer hält große Stücke auf den Franzosen: "Er hat nicht immer die neuesten Teile von Yamaha bekommen und ist trotzdem fantastisch gefahren. Er hat nie viel über das Motorrad nachgedacht und kommt komplett neutral zu uns. In den vergangenen Wochen war er super schnell. Es wird hilfreich sein, einen Fahrer mit einer neutralen Einstellung zu haben. Ich hoffe und erwarte, dass er es gut machen wird."

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Sonntagabend wurden noch die Erfolge und der erste MotoGP-Podestplatz von Espargaro gefeiert. Nun liegt die volle Konzentration auf 2019. Das erste Podium soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass KTM noch einen weiten Weg hat: "Wir sind im Durchschnitt 06, bis 0,8 Sekunden hinter der Spitze", meint Teammanager Mike Leitner bei 'ServusTV'. "Da wird es schon sehr schwer, Unterschiede mit dem freien Auge zu erkennen. Wir arbeiten hart an den Kleinigkeiten und ich glaube, 2019 machen wir den nächsten Schritt." 

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Leitner arbeitete viele Jahre bei Honda. Die RC16 ist vom Motorkonzept der RC213V ähnlich, aber bei Chassis und Dämpfer geht KTM einen eigenen Weg. "Ein Vergleich ist sehr schwierig. Die japanischen Marken sind schon 20, 30 Jahre in diesem Sport und wir erst zwei Jahre", so Leitner, der zugibt: "Ich hätte mir nicht gedacht, dass wir so eine Performance hinbekommen. Man kann von den Japanern etwas lernen, aber auch von den Österreichern. Das Investment und die ganze Arbeit im Hintergrund ist enorm, damit wir auch in dieser Klasse nach vorne kommen." 

 

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