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FIM-Präsident Ippolito nimmt Marquez und Rossi in die Pflicht

FIM-Präsident Vito Ippolito mahnt Marquez und Rossi zur Vernunft und will ein klärendes Gespräch. Beide haben Verantwortung und müssen ihre Fans unter Kontrolle halten.

FIM-Präsident Vito Ippolito

FIM-Präsident Vito Ippolito

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP 2018

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Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing fans outside Marc Marquez, Repsol Honda Team changing room
Valentino Rossi fans
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing fans
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Die Vorkommnisse beim Grand Prix von Argentinien rufen auch die Offiziellen auf den Plan. Der #TermasClash zwischen Marc Marquez und Valentino Rossi wirbelte nicht nur zwischen den beiden Fahrern viel Staub auf. Weltweit diskutieren Fans über die Situation. Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta hielt bereits fest, dass er die verschiedenen Entscheidungen der Rennleitung respektiert. Nun mahnt FIM-Präsident Vito Ippolito, dass es zu keiner Eskalation kommen darf.

Es soll sich nicht die Situation von Herbst 2015 wiederholen, als Rossi und Marquez in Sepang aneinandergeraten waren. "Glücklicherweise hatten wir in der Geschichte des Motorradsports nur wenige negative Fans. Diese Situation kam erst Ende 2015 auf und ist nicht Teil unserer Geschichte." Extremistische Fans haben laut Ippolito im Motorradsport nichts verloren: "Wir wollen nicht, dass so ein Umfeld entsteht."

Der Venezolaner nimmt in seinem Statement, das die spanische 'Marca' veröffentlicht hat, auch die Fahrer in die Pflicht. "Sie tragen eine große Verantwortung uns dabei zu helfen, dass die Gemüter der Fans nicht erhitzt werden." Es geht nicht nur um das Verhalten auf der Strecke (Marquez), sondern auch abseits (Rossis Aussagen). "FIM und Dorna werden mit beiden sprechen", kündigt Ippolito an. "Sie müssen verstehen, dass wir zusammenarbeiten müssen, damit für das Wohl des Sports alles normal bleibt." Auch Ezpeleta sagte, dass er beim nächsten Rennen in Texas mit beiden sprechen will.

Ippolito bezeichnet Marquez als "enormes Talent". Er sei ein Fahrer, der das "Potenzial hat, jedes Rennen zu gewinnen". Aber es gibt auch die andere Seite. "Viele Sportler verfallen manchmal in eine Trance. Sie sind so fokussiert darauf ihr Ziel zu erreichen, dass sie nicht mehr nach rechts oder links blicken. Sie vergessen einige Dinge. Genau so ist Marc am Sonntag gefahren", sagt Ippolito. "Er hat offensichtlich schlechte Dinge gemacht und wurde für alle drei Sachen bestraft."

Der Venezolaner nimmt aber auch Rossi in die Pflicht: "Er hat sehr heiße Aussagen getroffen. Ich weiß nicht, ob er wirklich meint was er sagt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das wirklich denkt. Ich halte es so wie mit Marquez. Einer war im Rennen in einer Trance und der andere war nach dem Rennen extrem erhitzt." Für Ippolito hat Marquez auf der Strecke über die Stränge geschlagen und Rossi im Anschluss mit seinen Aussagen.

Deswegen will der FIM-Präsident mit allen Beteiligten ein klärendes Gespräch führen. "Wir lassen die Dinge nicht ins Chaos laufen. Sie müssen im Geiste des Sports handeln. Unser Sport ist ohnehin schon sehr spektakulär. Wir hoffen auf die Zusammenarbeit mit den Fahrern. Sie müssen verstehen, dass sie Verantwortung tragen. Sie sind die Helden, nicht wir. Unsere Aufgabe ist es, die Dinge richtig, professionell und korrekt zu behandeln. Sie haben Millionen Fans hinter sich und sie müssen klarstellen, dass sich die Fans richtig verhalten."

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