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Fotostrecke: Die Stimmen zum MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring

Zum zweiten Mal in Folge ein Rennen, welches vom Wetter stark beeinflusst wurde: Auf regennasser Piste wurde gestartet, dann folgte der Wechsel auf Trocken- und Intermediate-Reifen. Dabei hatte Marc Marquez die beste Strategie und das obwohl er zunächst schon fast aus dem Rennen gewesen wäre... Das hatten die Fahrer nach dem Sachsenring-Rennen zu sagen.

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez – Honda – Sieger

Marc Marquez – Honda – Sieger

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ehrlich gesagt war das richtig schwer. Mit den Regenreifen habe ich noch gedacht, dass ich den falschen Vorderreifen für meinen Fahrstil genommen habe. Ich habe die Extra-Soft-Mischung gefahren, wie alle anderen auch, wie Valentino und Jorge, aber ich hatte große Probleme. Ich hatte dann auch einen ganz haarigen Moment auf den Regenreifen. Dann habe ich mir gesagt, ok, das wird ein Flag-to-Flag-Rennen, denn es wird immer trockener. Ich habe dann auf die kleine Möglichkeit zum Wechseln gewartet. Dann war es einfacher. Natürlich bin ich viele Risiken eingegangen, aber dann habe ich mit 20 Sekunden Vorsprung geführt und die letzten paar Runden waren richtig schön.
Cal Crutchlow – Honda – Platz 2

Cal Crutchlow – Honda – Platz 2

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ich war schnell, auch im trockenen. Ich habe allen gesagt, dass ich der viertschnellste da draußen bin und ich hatte recht. Für die, die zu Hause geschaut haben und mir nicht geglaubt haben, habe ich das jetzt bewiesen. Mit Platz 13 in der Startaufstellung wusste ich, dass es ein langes Rennen werden würde, daher habe ich vorn die härtere Mischung gefahren. Ich glaube, dass da nicht viele die Eier dazu hatten, das zu machen, denn in den ersten Runden war das richtig gefährlich. Es war schwer, das mit der Honda zu managen. Ich wusste, dass ich schneller werden würde und wie in Assen ging es auch hier darum, konzentriert zu bleiben. Ich bin viel zu spät an die Box gekommen. Ich habe eine Runde lang nicht auf meine Boxentafel geschaut. Ich bin den Jungs vorne gefolgt und habe Vale eingeholt, ich habe Dovi eingeholt, der da geführt hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass uns jemand schlagen würde können, darum bin ich so lange draußen geblieben und habe das Pokerspiel mitgemacht. Ich hätte vielleicht draußen bleiben sollen, sogar wenn ich das gemacht hätte, wäre ich noch in einer guten Position gewesen. Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Ich bin enttäuscht, dass meine Frau nicht mit hier ist, das ist erst das zweite Rennen in neun Jahren, bei dem sie nicht mit ist. Es ist schade, dass sie nicht mit ist, aber sie ist zuhause und unser kleines Baby kommt bald, darauf freue ich mich schon!
Andrea Dovizioso – Ducati – Platz 3

Andrea Dovizioso – Ducati – Platz 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Auf der Strecke kannst du nicht alles verstehen und ich hatte vorn den Extra-Soft drauf. Die Strecke trocknete ab und ich habe mich darauf konzentriert, schnell zu fahren, aber den Reifen auch zu schonen. Ich habe nicht realisiert, dass ich mein Motorrad vielleicht zwei Runden eher hätte tauschen sollen und das hätte vielleicht den Unterschied gemacht. Ich bin sehr viele Runden an der Spitze gefahren, das ist natürlich schön, aber am Ende ist es dann nicht schön, wenn du verlierst. Das Podest ist für uns großartig, es war wichtig, zurückzuschlagen. Ein großer Dank geht an das Team, dieses Resultat ist für sie alle.
Scott Redding – Ducati – Platz 4

Scott Redding – Ducati – Platz 4

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Wenn mir gestern jemand gesagt hätte, dass ich Vierter werden könnte, ich hätte es nicht geglaubt. Ganz klar: Ich bin enttäuscht, dass ich nicht zum zweiten Mal in Folge auf das Podest gefahren bin, aber mit diesem Rennen bin ich schon zufrieden. Ich habe am Anfang einen Fehler gemacht, habe mich auf dem Motorrad aber gut gefühlt und habe Plätze gut gemacht. Reifen-Wahl? Das war die beste Option. Es gibt im Rennen keine Kommunikation mit dem Team und das macht es schwierig. Und als ich dann wieder auf die Strecke raus bin, war es für Slicks noch zu nass. Ich danke dem ganzen Team für den Super-Job, den sie gemacht haben
Jack Miller – Honda – Platz 7

Jack Miller – Honda – Platz 7

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ich hätte meinem Team mehr glauben und eher rein kommen sollen. Wenn ich nicht so lange draußen geblieben wäre, wäre ich bestimmt wieder auf das Podest gekommen. Die Entscheidung war nicht leicht zu fällen, ich habe lange gedacht, ich könnte auf den Regenreifen zu Ende fahren. Als alle an mir vorbei flogen, bin ich rein. Da habe ich viel gelernt, das war mein erstes richtiges Flag-to-Flag-Rennen.
Valentino Rossi – Yamaha – Platz 8

Valentino Rossi – Yamaha – Platz 8

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Für uns ist das einfach eine große Schande, denn ich war im Trockenen konkurrenzfähig und bei normalen Bedingungen hätte das ein gutes Rennen werden können. Ich war auch im Regen konkurrenzfähig, also wäre auch in einem normalen Regenrennen der Sieg drin gewesen. Leider aber war es ein Halb-Halb-Rennen. Wenn ich zwei oder drei Runden eher rein gekommen wäre, wäre es vielleicht etwas besser gewesen und ich hätte vielleicht Sechster anstatt Achter werden können. Das größere Problem aber war, dass ich beim zweiten Mal zu langsam war. Vielleicht ist unser Motorrad, wenn die Strecke feucht ist, einfach ein wenig schwierig und gibt weniger Gefühl.
Eugene Laverty – Ducati – Platz 11

Eugene Laverty – Ducati – Platz 11

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Redding war am Start vor mir und hat den Hinterreifen komplett durchgedreht, ich musste das Gas voll zu machen. Damit war ich in der ersten Kurve weit hinten, das war echt dramatisch. Als Hernandez stürzte, nahm er mich fast mit – ich musste wieder vom Gas und verlor Positionen. Es war verrückt da draußen.
Bradley Smith – Yamaha – Platz 13

Bradley Smith – Yamaha – Platz 13

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

In der ersten Runde habe ich mich mit Hernandez berührt und er hat mir den linken Knieschleifer abgefahren. Das wäre schon im Trockenen ein Problem gewesen, aber im Nassen noch mehr, weil wir da dickere fahren. Ich bin im richtigen Moment auf Intermediate Reifen gewechselt, da konnten wir auch noch einen neuen Knieschleifer ansetzen, aber das hat zu viel Zeit gekostet.
Jorge Lorenzo – Yamaha – Platz 15

Jorge Lorenzo – Yamaha – Platz 15

Foto: : Yamaha MotoGP

Nach dem Warmup war klar, dass ich in dem Rennen nicht mit den schnellsten mitstreiten würde können, aber wenigstens war ich besser und schneller als im Warmup. Als die Strecke begann aufzutrocknen, habe ich Plätze verloren, denn ich habe mich nicht sicher gefühlt und hatte kein Vertrauen in der Vorderreifen, weder auf der Bremse, noch in den Kurven. Dann habe ich das Motorrad gewechselt, als mit das Team angezeigt hat reinzukommen. Vielleicht war es dieses Mal etwas zu spät für die bessere Strategie, um etwas weiter vorne anzukommen.
Tito Rabat – Honda – Platz 16

Tito Rabat – Honda – Platz 16

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ich bin enttäuscht. Im Regen war es schwierig. Ich denke, ich habe zur richtigen Zeit das Motorrad gewechselt, denn die Strecke ist sehr schnell getrocknet. Ich habe gepusht und wollte in die Top Ten, bin aber leider in der letzten Kurve gestürzt. Gut ist, dass ich mich nicht verletzt habe.
Danilo Petrucci – Ducati – Sturz

Danilo Petrucci – Ducati – Sturz

Foto: : Toni Börner

Es war toll vorn zu sein. Wir hatten uns vorn für die harten Reifen entschieden und das war richtig so, denn nach ein paar Runden hat es angefangen aufzutrocknen. Ich war der einzige in der Spitzengruppe, der diesen Reifen fuhr und Marquez und Redding, die damit unterwegs waren, hatten Probleme. Ich wollte das handlen, auch wenn ich große Risiken eingehen musste. Dann ist das Vorderrad ohne Vorwarnung eingeklappt. Mir tut es für das Team sehr leid, sie haben einen unglaublich guten Job gemacht. Wir waren sogar im Trockenen schnell und ich wäre gern bei solchen Bedingungen gefahren. Trotzdem muss ich sagen, dass ich dieses Wochenende einiges an Selbstvertrauen getankt habe. Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen nur so weiter machen.
Pol Espargaro – Yamaha – Sturz

Pol Espargaro – Yamaha – Sturz

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Ich war hinter Marquez, als wir uns beide für den Motorrad-Wechsel entschieden. Ich bin überzeugt, dass das die richtige Strategie war. Da hätte ich also Zweiter werden sollen. Trotzdem habe ich viel riskiert und bin gestürzt. Es war mein erster Nuller dieses Jahr, aber wenigstens bin ich weiter bester Satelliten-Pilot in der Meisterschaft.
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