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"Frage der Erfahrung": Warum hängt Rossi Vinales aktuell ab?

Maverick Vinales tut sich mit der aktuellen Yamaha-Krise schwerer als Valentino Rossi - Der "Doctor" erklärt, warum er in dieser schwierigen Phase einen Vorteil hat

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, mit Silvano Galbusera
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Die großen Probleme der Yamaha M1 sind aktuell unübersehbar. Die Japaner haben in der MotoGP seit mehr als einem Jahr kein Rennen mehr gewonnen, und während Honda und Ducati das Motorrad weiterentwickeln, tritt Yamaha gefühlt seit Monaten auf der Stelle. Auffällig: Valentino Rossi macht aus dieser schwierigen Situation deutlich mehr als Teamkollege Maverick Vinales.

In der WM liegt Rossi mit 142:113 Punkten vorne, und in den vergangenen acht Rennen sah der Italiener die Zielflagge siebenmal vor Vinales. Und das ist kein Zufall, denn bereits Ende 2017 schlug das Pendel bei Yamaha intern eindeutig in Richtung Rossi aus. Dabei hatte Vinales die Nase nach seinem Wechsel zu Yamaha Anfang 2017 noch klar vorne. Was ist seitdem passiert?

"Meiner Meinung nach ist das eine Frage der Erfahrung", erklärt Rossi selbst und erinnert: "Ich hatte bereits einige schwierige Zeiten - viel mehr als Maverick, der noch deutlich jünger ist als ich. Es hat auch etwas mit dem Charakter zu tun." Mit 39 Jahren ist der "Doctor" deutlich älter als sein 23-jähriger Teamkollege. Grundsätzlich sollten die 16 Jahre Altersunterschied eigentlich ein Vorteil für Vinales sein.

Doch offenbar tut sich der Spanier schwer damit, seine aktuelle Situation zu akzeptieren. Er selbst gibt zu, dass es für ihn momentan "unmöglich" sei, das Fahren in der MotoGP zu genießen. Er möchte gewinnen und ist mit zwölften Plätzen - wie zuletzt in Spielberg - natürlich nicht zufrieden. Für Vinales ist es die erste große Krise in der MotoGP - ganz anders als bei Rossi.

Der Rekordchampion weiß aus seiner langen Karriere, dass es solche Durststrecken immer wieder gibt, und dass man das Beste daraus machen muss und den Spaß nicht verlieren darf. Eine Lektion, die Vinales wohl erst noch lernen muss. Das bestätigt auch Teammanager Lin Jarvis. Gegenüber 'Sky Italia' zeigt er Verständnis für Vinales und erklärt, dass dieser aufgrund seines Alters in einer "anderen Situation" als Rossi sei.

"Er muss lernen, wie man auch mit schwierigen Situationen umgeht", erklärt Jarvis und ergänzt: "Wir haben seit mehr als einem Jahr nicht mehr gewonnen, und er leidet darunter." Der Teammanager erinnert: "2017 war er den ganzen Winter schnell und konnte (zu Beginn des Jahres; Anm. d. Red.) drei Rennen gewinnen. Anschließend konnte er an dieses Niveau aber nicht mehr anknüpfen."

Die aktuelle Situation sei daher "nicht leicht" für Vinales. Grundsätzlich besteht übrigens - trotz der zuletzt schwachen Ergebnisse - kein Zweifel an den Fähigkeiten des Spaniers. "Er braucht einfach ein besseres Motorrad", nimmt Rossi seinen Teamkollegen in Schutz und erklärt: "Ich bin mir sicher, dass Maverick das erste Rennen gewinnen wird, sobald das Bike einen Fortschritt macht."

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