Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

"Frischer Wind": HRC-Manager Puig über seine neue Rolle

Der neue Honda-Teammanager Alberto Puig spricht vor der MotoGP-Saison 2018 über seinen neuen Job, seine Ziele mit HRC und seine Traumvorstellung

Dani Pedrosa und Alberto Puig

Repsol Media

Marc Marquez
2017 champion Marc Marquez, Repsol Honda Team
2017 champion Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
WM-Feier von Marc Márquez in Cervera
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
2017 champion Marc Marquez, Repsol Honda Team

Alberto Puig ist der neue Teammanager bei HRC. Der ehemalige Rennfahrer hat die Geschicke von Livio Suppo übernommen und wird am kommenden Wochenende bei den Testfahrten in Sepang erstmals als neuer Honda-Teamchef auftreten. Vorab hat er bereits über seine Zukunftspläne und sein Rollenverständnis gesprochen.

Gegenüber 'MotoGP.com' erklärt der 50-Jährige: "Ich habe einen Racing-Hintergrund, ich bin kein Büromanager. Ich habe im Alter von sieben Jahren mit dem Rennfahren begonnen und lebe diesen Sport seither. Ich konnte alle Stationen durchlaufen, die es im Motorsport gibt." Nach seiner aktiven Karriere hat er sich als Coach und Manager engagiert. Lange Jahre war er an der Seite von Dani Pedrosa zu finden. Nun kreuzen sich die Wege der beiden erneut.

Er stellt klar: "Ich werde Honda nichts Neues beibringen können, schließlich wissen sie bereits sehr genau, wie man Rennen gewinnt. Aber aufgrund einer Strukturveränderung im Team bekomme ich nun diese neue Rolle." Seine Aufgabe bestehe darin, seinen Erfahrungsschatz weiterzugeben und dem Team bei der Optimierung der Performance an der Seite zu stehen, so Puig. "Ich bin zuversichtlich, dass ich dem Team frischen Wind einhauchen kann."

"Hätte viele andere Jobs ausüben können"

"Für mich ist es sehr wichtig zu wissen, dass HRC an mich glaubt. Ich habe diese Aufgabe nicht angenommen, weil ich sonst nichts zu tun hätte. Ich könnte viele verschiedene Jobs ausüben, aber ich bin auf Wunsch des Präsidenten hier", bekräftigt er. Anscheinend habe es das Bedürfnis gegeben, die handelnde Person an der Spitze des Weltmeisterteams auszutauschen, stellt er fest.

Sein Vorteil: "Ich kenne beide Fahrer gut, besonders Dani habe ich viele Jahre über begleitet. Marc habe ich erst später kennengelernt, dennoch analysierte ich bereits seinen Aufstieg in den vergangenen sechs, sieben Jahren. Ich habe eine klare Vorstellung davon, was die beiden erreichen können." Für die beiden Topstars sei es ebenfalls von Vorteil, einen ehemaligen Kollegen als neuen Vorgesetzten zu begrüßen.

"Wenn man gewinnt, heißt das nicht immer, dass alles perfekt funktioniert. Manchmal gewinnt oder verliert man, obwohl das nicht die wahre Position eines Fahrers widerspiegelt. Damit möchte ich sagen, dass man einige Parameter immer weiter verbessern kann." In der vergangenen Saison konnte sich Marc Marquez mit sechs Saisonsiegen zum vierten Mal die MotoGP-Krone mit Honda aufsetzen, zusätzlich gewann Pedrosa zwei Rennen.

"Ein japanischer Star und einer aus Europa"

"In den vergangenen Jahren gab es einige Reglementänderungen, unter anderem mit dem Entwicklungsverbot der Motoren während einer Saison. Honda hat dennoch gezeigt, dass es die kleinen Teile sind, die man verbessern muss, um voranzukommen", lobt er die Entwicklungsarbeit der Japaner. "Natürlich wird es unser Ziel sein, weiterhin so viele Rennen wie möglich zu gewinnen." Besonders wichtig erscheint Puig die Ausrichtung für die Zukunft: "Wir müssen langfristig denken und verstehen, wo HRC in der Zukunft stehen soll."

Um für neue Regeländerungen oder neue Fahrer bestmöglich vorbereitet zu sein, möchte Puig die Sensibilität für die langfristige Positionierung des Teams stärken. Seine Wunschvorstellung: "Ich hätte gerne einen japanischen Star und einen aus Europa in meinem Team, um eine starke Kombination zu formen."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Ersatz für Jonas Folger: Hernandez auf der Tech 3 in Sepang
Nächster Artikel Flag-to-Flag: Motorradwechsel nach Superbike-Vorbild?

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland