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Fünf Ducatis am Ende der Zeitenliste: "Genau das Gegenteil" der Erwartung

Andrea Dovizioso staunt über die starke Honda-Pace am Freitag des zweiten Aragon-Wochenendes und fürchtet, dass die Top 10 das Limit für Ducati sind

Fünf Ducatis auf den fünf hinteren Positionen der kombinierten Zeitenliste aus FT1 und FT2: Der MotoGP-Trainingstag zum Teruel-Grand-Prix in Motorland Aragon ist auf dem Papier denkbar schlecht gelaufen für die Teams aus dem Lager des italienischen Herstellers.

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Während man von den Avintia-Ducati-Piloten derartige Positionen (P13 für Johann Zarco und P21 für Tito Rabat) durchaus gewohnt ist, entsprechenden P18 und P20 für die Pramac-Ducati-Piloten Jack Miller und Francesco Bagnaia sowie P17 und P19 für die Ducati-Werkspiloten Danilo Petrucci und Andrea Dovizioso nicht dem Normalzustand.

Insbesondere Dovizioso, der als Vierter der aktuellen MotoGP-Gesamtwertung 2020 nur 15 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Joan Mir (Suzuki) hat und damit um den Titel kämpft, muss sich für Samstag und Sonntag des zweiten aufeinanderfolgenden Aragon-Wochenendes etwas einfallen lassen.

"Ich hatte erwartet, dass wir uns im Vergleich zu den Gegnern stärker verbessern würden. Doch was eingetreten ist, ist genau das Gegenteil", rätselt Dovizioso, der sich schon am ersten Aragon-Wochenende schwertat und nun am Freitag ernüchtert feststellen muss: "Es sieht so als als hätten Ducati-Piloten mehr zu kämpfen als die anderen. Der Wind hat uns heute sicher auch nicht geholfen."

Andrea Dovizioso

Die Top 10 hält Dovizioso für Ducati noch für möglich, viel mehr aber nicht

Foto: Motorsport Images

"Die Honda-Piloten scheinen ein richtig gutes Bike zu haben. Sie sind im Vergleich zu allen anderen viel schneller geworden. Das Tempo, was sie heute vorgelegt haben, war schon unwirklich", staunt "Dovi" und merkt an: "Auch die beiden Suzukis funktionieren und sind schnell. Das Problem ist, dass wir überhaupt keinen Schritt nach vorn gemacht haben. Wir sind genauso schnell wie vorige Woche. Die meisten anderen aber sind schneller geworden."

Mit Blick auf das weitere Wochenende glaubt Dovizioso: "Die Position ist momentan nicht das Problem. Ich bin mir sicher, dass wir mit frischen Reifen noch zulegen können. Morgen können wir sicherlich um die Top 10 mitkämpfen. Unser Ziel ist aber nicht eine Top-10-Platzierung, sondern die Spitze. Die Top 10 aber scheinen das Limit zu sein und das ist das Problem."

Teamkollege Petrucci, der am Freitag der schnellste der vier Ducati-Piloten mit einer aktuellen GP20 war, bestätigt das, was Dovizioso sagt. "Unsere Probleme sind die gleichen wie vorige Woche. Fakt ist, dass die anderen Hersteller ihre Rundenzeiten ein bisschen verbessert haben. Für uns aber gilt das nicht."

"Wir können nur weiterarbeiten und hoffen, dass wir morgen etwas finden werden", blickt Petrucci auf den Samstag voraus. In Vorausschau auf den Sonntag sagt "Petrux" nur: "Was die Reifenwahl für das Rennen betrifft, sind wir uns noch nicht sicher."

In Reihen des Pramac-Teams hatte Bagnaia am Nachmittag in Kurve 1 einen Sturz, der ihn einiges an Trainingszeit gekostet hat. Teamkollege Miller ließ im Gegensatz zu vielen anderen Piloten im Feld nachmittags keinen weichen Hinterreifen aufziehen. Auf konkrete Nachfrage, warum er im FT2 keine sogenannte Zeitattacke probiert hat, antwortet Miller: "Weil das Rennen am Sonntag ist und wir uns darauf vorbereiten."

Jack Miller

Jack Miller taucht nur dank seiner starken FT1-Zeit überhaupt in den Top 18 auf

Foto: Motorsport Images

Weitere Co-Autoren: Lena Hemery. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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