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Für drittes Rennen in Italien: Imola will die MotoGP zurück

Die legendäre Rennstrecke in Imola will seine Bedeutung im aktiven Motorsport wieder stärken und liebäugelt mit einem Comeback der Motorrad-WM

Seit 1999 hat auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola kein Rennen der Motorrad-WM mehr stattgefunden. Zuletzt war die italienische Rennstrecke von 1996 bis 1999 als Austragungsort des Grands Prix von Imola fester Bestandteil des Kalenders. Geht es nach dem Streckendirektor Roberto Marazzi, soll sie das wieder werden.

"Wir wollen wieder zu größeren Events zurückkehren. Derzeit haben wir die Superbike-WM und die Motocross-WM", erklärt Marazzi den italienischen Kollegen von 'GPOne.com'. "Über die Formel 1 zu sprechen, ist schwierig, wegen der nötigen finanziellen Ressourcen. Aber wir hatten ein Meeting mit der Dorna bezüglich der MotoGP."

Zwar gastiert die Motorrad-WM mit den Grands Prix in Mugello und Misano aktuell bereits zweimal in Italien. "Aber sie haben vier Grands Prix in Spanien, warum also nicht auch drei in Italien, und das auf einer solch geschichtsträchtigen Strecke", findet Marazzi und treibt das Vorhaben eines Comebacks in Imola deshalb voran.

Seit die Motorrad-WM hier letztmalig fuhr, habe sich viel verändert: "Auch dank des Engagements von Uberto Selvatico Estense, Präsident der Formula Imola, wurde viel erreicht. Es sind mehr Auslaufzonen, ein Pressezentrum und ein großes Paddock entstanden. Heute ist Imola sicher und auf Augenhöhe mit anderen Strecken."

Erst am vergangenen Wochenende gastierte die Superbike-WM auf der Strecke. Seit 2001 wird hier regelmäßig gefahren und das Interesse der Fans ist ungebrochen. Auch viele Piloten kommen gerne hierher. Marazzi weiß: "Es ist eine echte Rennstrecke, die keinem Architekt-Projekt entsprungen ist. Genau das können die Fahrer spüren."

Was die weitere Erschließung des Kurses angeht, zeigt sich der Streckendirektor offen. In nächster Zeit visiert er unter anderem Langstrecken-Events an. "Das ist ein wachsender Markt und zudem weniger laut, sodass auch sechs oder acht Stunden kein großes Problem wären", erklärt Marazzi die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit.

"Vor allem in Frankreich und Deutschland wird der Sport sehr gut angenommen, aber auch in Italien gibt es ein Interesse. Die Anzahl der italienischen Teams steigt. Wir arbeiten in diese Richtung." So will man sich auch für die MotoGP empfehlen. Nicht zuletzt, um die Wirtschaftskraft der Strecke für die Region weiter zu stärken.

Mit Bildmaterial von LAT.

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