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Gripprobleme bremsen Vinales in Misano ein: "Musste das Limit verstehen"

Um den Sieg kann Yamaha-Pilot Maverick Vinales in Misano zwar nicht mitkämpfen, fährt aber mit Platz drei ein weiteres Podest ein - "Alle Yamahas verbessern sich"

Zwar schaffte es Maverick Vinales wie schon in Silverstone auch beim Großen Preis von San Marino als Dritter auf das Podest, mit dem Kampf um den Sieg hatte der Yamaha-Pilot in Misano aber nichts zu tun. Bereits nach zwei Runden musste der Pole-Setter deutlich abreißen lassen. Im Ziel fehlten ihm 1,6 Sekunden auf die Spitze.

"Ich hatte Probleme mit dem Vorderrad, insbesondere in Runde zwei, drei, vier wäre es mir einige Male fast weggeklappt", erklärt Vinales die Schwierigkeiten. "Ich versuchte, ruhig zu bleiben, und zu verstehen, wo heute das Limit war. Dann konnte ich mich etwas erholen und pushen, aber wir müssen uns weiter steigern."

Denn: "Die Konkurrenz war heute etwas besser, vor allem was die Traktion angeht." Bereits beim Start habe er weniger Grip gehabt also noch in den Trainings, erklärt Vinales. Vor allem in Runde drei bis acht sei das problematisch gewesen. Genau in dieser Phase verlor er auf Marc Marquez und Fabio Quartararo am meisten Boden.

Zu wenig Traktion vor allem am Vorderrad

"Ich versuchte, darauf zu reagieren und fand ein bisschen mehr Grip, indem ich mit dem Motorrad etwas sanfter umging", sagt der Yamaha-Pilot. So kam er bei noch drei zu fahrenden Runden bis auf 1,4 Sekunden an das Spitzenduo heran. "Ich riskierte viel, aber dann rutschte mir in Kurve 10 fast das Vorderrad weg. Das kostete viel Zeit."

Somit musste sich Vinales mit Platz drei zufriedengeben. Sein Fazit: "Heute hatte ich mit der Traktion etwas mehr Probleme. Aber insgesamt war es ein positives Wochenende. Es waren nur fünf, sechs Runden, in denen ich mich nicht so gut fühlte, aber ich fand einen Weg, dass Motorrad etwas anders zu fahren während des Rennens."

"Der Start war sehr gut, ich führte das Rennen für zwei Runden an. Das war wichtig, denn in der Vergangenheit bereitete uns das häufig Probleme." Der Spanier ist sicher: Ohne die Gripprobleme hätte er um den Sieg mitkämpfen können. "Aber das Wichtige ist, dass wir auf für uns schwierigen Strecken weniger leiden."

Plätze zwei bis fünf in Misano gehen an Yamaha

Dazu zählt auch Misano, wo Yamaha das Podest in den vergangenen zwei Jahren stets verpasste. Diesmal standen mit Quartararo und Vinales gleich zwei Fahrer des japanischen Herstellers auf dem Treppchen. Auch die Plätze vier und fünf gingen mit Valentino Rossi und Franco Morbidelli an zwei Piloten aus dem Yamaha-Lager.

Maverick Vinales

Vinales erkennt bei Yamaha einen generellen Aufwärtstrend

Foto: LAT

"Alle Yamahas verbessern sich", hält der Spanier fest. "Zweiter, Dritter, Vierter, Fünfter, und das in einem Rennen, wo wir in den vergangenen Jahren einige Probleme hatten - das ist großartig für uns." Allerdings betont er zugleich: "Mit Sicherheit sind uns schon Fortschritte gelungen, aber wir müssen uns noch weiter verbessern."

Das betreffe vor allem den Grip am Vorderrad. "Darunter leiden wir auch auf der Bremse", erklärt Vinales. "Aber wir haben uns im Vergleich zum Test, der ziemlich schlecht war, schon deutlich gesteigert. Überhaupt gelingt uns jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, ein Schritt nach vorn. Daran wollen wir anknüpfen."

Vinales für Rennen in Aragon zuversichtlich

Die Gelegenheit dazu gibt es bereits nächste Woche in Aragon. "Es ist eine Strecke, die ich sehr mag und auf der ich stark bin. Dort werden wir weiter an uns arbeiten. Ich fühle mich Schritt für Schritt besser und gewinne mehr Selbstvertrauen. Das zeigen auch die vier Podien in den letzten sechs Rennen", gibt sich Vinales zuversichtlich.

Auf seinen Markenkollegen Quartararo angesprochen, der den Sieg in Misano nur knapp verpasste, sagt der Spanier. "Es ist schön, mehr Fahrer zu haben, gegen die man kämpfen kann, die man herausfordern kann. Ich hatte gehofft, hier näher am Kampf und an der Herausforderung zu sein, aber leider hat es nicht gereicht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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