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"Großartiger Start, aber Ergebnis nicht fantastisch": Rossi in Australien Achter

Nach dem Start führt Valentino Rossi auf Phillip Island das Rennen an, doch am Ende wird es nur Platz acht - Wie der Superstar seinen 400. Grand Prix erlebt hat

Valentino Rossi startete furios in seinen 400. Motorrad-Grand-Pix. Von Startplatz vier schoss der 40 Jährige nach vorne und übernahm in der ersten Kurve die Führung. "Es war ein großartiger Start und schön, meinen 400. Grand Prix an der Spitze zu feiern", lacht der Italiener. Die ersten drei Runden konnte sich Rossi auf Phillip Island in Australien auf Platz eins halten. Dann ging es rückwärts.

In der Folge war der Yamaha-Fahrer in der großen Verfolgergruppe ab Platz vier verwickelt. Es gab unzählige Überholmanöver und Platzwechsel. Rossi war mittendrin. "Ein Rennen auf Phillip Island ist immer großartig. Es waren schöne Kämpfe", sagt er zu dem Scharmützel in der großen Gruppe. "Es war ein harter Kampf, aber es hat Spaß gemacht."

Teilweise führte Rossi die Gruppe an, zeitweise war er auch nur Zehnter. Durchsetzen konnte er sich schließlich nicht. Es wurde der achte Platz. "Es fehlte hinten Grip. Ich war auf der Geraden zu langsam, aber auch bei der Beschleunigung", nennt der 40-Jährige sein Problem in diesem Rennen. "Ich komme nicht schnell genug aus den Kurven raus."

Auf der Geraden der langsamste Fahrer in der Gruppe

"Das Problem war, dass ich auf der Geraden in jeder Runde eine Position verloren habe. Wir waren eine große Gruppe. Wenn ich mir während der Runde die Position nicht zurückgeholt habe, dann wurde ich das nächste Mal auf der Geraden wieder von jemandem überholt, weil ich auf der Geraden der langsamste Fahrer in dieser Gruppe war."

Sein Teamkollege Maverick Vinales führte das Rennen bis zur letzten Runde an und stürzte dann im Duell um den Sieg mit Marc Marquez. Dadurch gewann die Verfolgergruppe eine Position. Statt um Platz vier ging es um Position drei. Jack Miller setzte sich durch und eroberte diesen Podestplatz. Rossi kam nur eineinhalb Sekunden nach dem Australier über die Linie. Das bedeutete Platz acht.

"Das Ergebnis ist natürlich nicht fantastisch, aber ich war nicht so weit hinter Jack Miller, der auf dem Podium steht. Ich konnte besser fahren und war konkurrenzfähiger als am vergangenen Wochenende. Trotzdem brauchen wir mehr und müssen stärker sein. Wir müssen arbeiten. Es war aber gut, dass ich das Rennen für ein paar Runden angeführt habe. Das war ein schönes Gefühl."

In der Weltmeisterschaft ist Rossi auf dem siebten Platz. Da Fabio Quartararo ausgeschieden ist, beträgt sein Rückstand auf den besten Rookie des Jahres nun zehn Punkte. Eine Woche nach Australien steht in Malaysia schon das nächste Rennen auf dem Programm. Im Vorjahr führte Rossi in Sepang, bis er wenige Runden vor dem Ziel stürzte.

Dürfen seine Fans darauf hoffen, dass er nach den Führungsrunden auf Phillip Island auch in sieben Tagen vorne mitmischen wird? "Schwierig zu verstehen, denn im Vorjahr war ich in Sepang sehr stark. Die Strecke ist ganz anders als hier und auch die Bedingungen werden komplett anders sein. Körperlich wird es dort für alle anstrengend werden." Denn Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen Sepang zu einem der kräftezehrendsten Rennen des Jahres.

Mit Bildmaterial von LAT.

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