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"Hat gar nichts zu bedeuten": Auch ohne Bestzeit gelungener Test für Ducati

Andrea Dovizioso erklärt, warum der letzte Test des Jahres in Jerez für Ducati ein Erfolg war - Teamkollege Danilo Petrucci testet unter anderem einen neuen Sitz

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci beendeten den letzten Testtag im MotoGP-Jahr 2018 auf den Positionen acht und fünf. Hatten die beiden Ducati-Werkspiloten das Feld in Jerez am Mittwoch noch angeführt, fehlten am Donnerstag 0,347 respektive 0,164 Sekunden auf die Bestzeit von Takaaki Nakagami. Sorgen macht man sich bei den Roten deswegen aber nicht, denn die Ziele waren beim letzten Test vor der Winterpause andere.

"Das hat gar nichts zu bedeuten", stellt "Dovi" im Hinblick auf die Zeitenliste klar. "Ich bin zufrieden", betont er und erklärt: "Der Speed mit einem gebrauchten Reifen war gut. Wir haben einige kleine Fortschritte gemacht. Aber ich denke, in manchen Bereichen müssen wir noch mehr finden. Insgesamt ist die Basis gut. Während dieses Tests haben wir uns nicht extrem verbessert, aber ich denke, dass das [wegen des Testprogramms] normal ist."

"Wir hatten nicht erwartet, dass wir uns großartig verbessern", verrät Dovizioso und erklärt: "Daher reisen wir entspannt und mit einer klaren Idee zurück." Für ihn ging es in erster Linie darum, die Eindrücke vom Valencia-Test in der Vorwoche zu bestätigen. "Das war unser einziges Ziel", betont Dovizioso und erinnert: "Wir hatten noch nicht das komplett neue Bike [zur Verfügung]."

Dovizioso überlässt Testarbeit anderen

Ducati hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass die beiden Werkspiloten sowohl in Valencia als auch in Jerez nicht die vollständige 2019er-Spezifiaktion in der Box hatten. So beteiligte sich Dovizioso auch nicht am Test diverser neuer Teile. So fuhr er unter anderem nicht mit der neuen Flügelkonstruktion, die am Mittwoch erstmals am Heck der GP19 von Alvaro Bautista zu sehen war.

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
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"Die habe ich nicht ausprobiert", berichtet Dovizioso. "Ducati ist in der Lage und clever genug, zu entscheiden, was das Werksteam testen muss, und was die anderen Fahrer testen sollen", erklärt der Italiener. So habe Ducati im Laufe der zwei Tage zwar viele Sachen ausprobiert - allerdings nicht an den Werksbikes. Viele Dinge überließ man dem Testteam oder Fahrern der Kundenteams.

Auch beim Motor habe man - anders als Honda und Yamaha - "gar nichts ausprobiert". Dovizioso erklärt: "Das ist bei uns zum Glück kein Problem." Ebenfalls kein Problem war der Sturz, den "Dovi" am Mittwoch hatte. Anschließend klagte er über Schmerzen in der linken Hand, doch am Donnerstag war das kein Problem mehr, und der Vizeweltmeister konnte insgesamt 44 Runden abspulen.

Auch Danilo Petrucci glücklich

"Ich bin mit diesem Test zufrieden", berichtet auch sein neuer Teamkollege Danilo Petrucci. "Wir haben Ducati eine Richtung bei der Entwicklung des neues Bikes vorgegeben", freut sich der Italiener, der sowohl in Jerez als auch bereits in Valencia ein gutes Gefühl hatte. Am Donnerstag habe man noch einmal "verschiedene Lösungen" ausprobiert. Unter anderem testete er einen neuen Sitz.

Insgesamt anderthalb Stunden fuhr er Vergleichstests, konnte letztendlich aber keine großen Vorteile erkennen. "Beim Bremsen war es vielleicht etwas besser, aber der Unterschied war sehr gering", berichtet er. Zudem habe er in den schnellen Kurven mit dem neuen Sitz Nachteile gespürt. "Ich denke, wir werden es in Sepang noch einmal probieren", so "Petrux". Außerdem testete er eine neue Drehmomentstütze.

Diese habe aber nur einen "sehr kleinen Unterschied" gemacht. Für die Ducati-Piloten geht es nun in die Winterpause, ehe es Anfang Februar mit dem nächsten Test in Malaysia weitergeht. Dann möchte auch Testpilot Michele Pirro wieder dabei sein. Der Italiener wurde in dieser Woche an der Schulter operiert und verpasste den Jerez-Test. Er wurde an beiden Tagen durch Alvaro Baustita vertreten.

Mit Informationen von Jamie Klein

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