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"Hätte stürzen können": Jorge Lorenzo klagt Jack Miller an

Ducati-Pilot Jorge Lorenzo erlebt in Austin erneut ein Desaster und kommt nicht über Rang elf hinaus - Attacke von Jack Miller sorgt beim Spanier für Unmut

Jorge Lorenzo, Ducati Team, Jack Miller, Pramac Racing, Tito Rabat, Avintia Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
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Weit vom Teamkollegen und dem eigenen Anspruch fuhr Jorge Lorenzo beim Großen Preis der USA in Austin einen elften Platz ein. Für den Ducati-Piloten ist es nach einem Nuller beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar und Rang 15 in Argentinien das bisher beste Ergebnis in diesem Jahr - schon allein das spricht Bände. In den Trainings konnte er zwar vereinzelt aufzeigen, dem Spitzenfeld im Rennen aber nicht annähernd folgen.

Fotogalerie: Die besten Bilder aus Austin!

Schon am Start verlor Lorenzo vier Plätze, wurde auf Rang zehn zurückgeworfen. Später kämpfte er mit seinen Markenkollegen Tito Rabat (Avintia-Ducati) und Jack Miller (Pramac-Ducati) um die Positionen - und verlor. "Ich bin sehr enttäuscht und traurig. Heute war kein guter Tag für mich", sagte Lorenzo nach dem Rennen. "Es ist schwer, dieses Ergebnis zu akzeptieren, aber ich muss es vergessen, positiv bleiben und weiter hart arbeiten."

Noch immer könne er sein Potenzial auf der Ducati einfach nicht ausschöpfen. Mit frischen Reifen sei er für eine explosive Runde in Austin zwar konkurrenzfähig gewesen, jedoch nicht im Rennen. "Wir wählten hinten die harte Reifenoption, die mir nicht half, ein gutes Gefühl zu bekommen", erklärt Lorenzo. "Ich hatte viel Spinning und Bewegung im Bike. Zudem hatte ich auf dieser Strecke physisch mehr zu kämpfen, vor allem auf der Bremse."

So konnte er sich auch nicht dem Angriff von Miller erwehren, der in Kurve 1 innen hineinstach und sich vorbei bremste. Lorenzo musste sein Motorrad aufrichten, sodass auch Aleix Espargaro (Aprilia) noch durchschlüpfte. "Ich war etwas zu spät, deshalb habe ich versucht, mich nach dem Rennen zu entschuldigen", erklärte Miller. Doch Lorenzo hatte keine Lust auf eine Aussprache. Aus seiner Sicht war Millers Attacke zu hart.

"Hätte ich das Motorrad nicht aufgerichtet, wäre ich gestürzt", beschwerte sich der Spanier und setzte zur Kritik der Rennleitung an, die zuletzt härtere Strafen angekündigt hatte: "Wenn der andere Fahrer dich nicht berührt oder du nicht stürzt, tun sie nichts. Dabei sind es immer die gleich Fahrer, die solche Aktionen reiten. Aber das Rennen war so schlecht, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt, über diese Dinge weiter zu sprechen."

Miller rechtfertigte sich indes für sein Manöver: "Er fuhr eine wirklich merkwürdige Linie, lenkte sehr spät in die Kurve ein. Ich selbst kam über den Hügel an und mein Vorderrad blockierte. Also sagte ich mir: Okay, entweder fahre ich eine weitere Linie und um ihn herum, aber er selbst war ja schon weg von der Ideallinie, daher versuchte ich es über die Innenseite. Es gab keine Berührung, aber ja, es war etwas spät, doch ich musste die Chance nutzen."

Die Rennleitung sah keinen Grund, die Situation genauer zu untersuchen. Für Lorenzo war sie nur das i-Tüpfelchen eines ohnehin verkorksten Rennens. Mehr als eine halbe Minute hinter der Spitze überquerte der Spanier die Ziellinie, auf Andrea Dovizioso fehlten ihm fast 18 Sekunden. Mit Beginn der Europa-Rennen in Jerez hofft Lorenzo, die Wennde zu schaffen: "Es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Mal sehen, ob es in Europa besser wird."

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