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Heiß begehrt: Joan Mir hat Vorvertrag mit Repsol-Honda

Moto3-Weltmeister Joan Mir hat einen Vorvertrag mit Honda und ist ein heißer Kandidat für die Nachfolge von Dani Pedrosa. Aber auch Suzuki und Ducati zeigen Interesse.

Joan Mir, Marc VDS

Joan Mir, Marc VDS

Gold and Goose / Motorsport Images

Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Joan Mir, Marc VDS
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Davide Brivio, Team Suzuki MotoGP, Teamchef
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Die heißeste Aktie auf dem MotoGP-Transfermarkt heißt nicht Jorge Lorenzo, Andrea Iannone oder Dani Pedrosa, sondern Joan Mir. Das Interesse an dem amtierenden Moto3-Weltmeister, der gerade seine erste Moto2-Saison absolviert, ist riesengroß. Honda, Suzuki und auch Ducati sprechen mit dem Management des 20-jährigen Talents aus Spanien. Laut Informationen von 'Motorsport.com' existiert bereits ein Vorvertrag zwischen Mir und dem Repsol-Honda-Team.

Bisher hat HRC die Verhandlungen mit Dani Pedrosa nicht aufgenommen. Der Routinier fährt seit 2006 für das Werksteam, konnte aber nie einen Weltmeistertitel gewinnen. In Le Mans bestätigte Teammanager Alberto Puig, dass man sich bis zum Grand Prix in Barcelona am 17. Juni eine Deadline gesetzt hat. Bis dahin soll eine definitive Entscheidung über den zweiten Fahrer fallen. Der Vorvertrag von Mir endet allerdings Ende Mai. Sollte Honda sich bis dahin nicht für ihn entscheiden, dann kann Mir mit Suzuki und Ducati verhandeln.

Honda hat nur zwei Möglichkeiten: Pedrosa oder Mir

Honda hatte bereits versucht, Zarco für das nächste Jahr zu verpflichten, doch der Franzose sagte ab und entschied sich für KTM. Die Perspektive, der Teamkollege von Marc Marquez zu sein, war für Zarco nicht verheißungsvoll. Und auch Fahrer wie Lorenzo oder Iannone sind keine Kandidaten bei Honda. Puig steht vor einer schwierigen Entscheidung. Setzt er mit Pedrosa auf Kontinuität, oder holt er mit Mir ein junges, frisches Talent an die Seite von Marquez.

Für die Erfolge ist ohnehin Marquez verantwortlich, Mir könnte sich ohne Druck entwickeln. Mir machte schon im Winter klar, dass er im Idealfall nur eine Saison in der Moto2 bleiben will. Mit dem Wechsel auf Triumph-Motoren werden die Karten 2019 in der mittleren Klasse neu gemischt. Niemand weiß, welcher Chassishersteller in der neuen Ära erfolgreich sein wird. Außerdem werden die MotoGP-Verträge für zwei Jahre abgeschlossen. Sollte Mir nicht 2019 in ein Werksteam wechseln, dann gäbe es frühestens 2021 wieder eine Möglichkeit.

Derzeit fährt Mir seine erste Moto2-Saison und eroberte in Frankreich mit Platz drei seinen ersten Podestplatz. "Er ist ein toller Fahrer", sagt Puig zu 'Motorsport.com'. "Ich gehe davon aus, dass er in seinem ersten Moto2-Jahr überraschen wird." Mir hat zwar einen Dreijahresvertrag mit Marc VDS, aber in der Regel können Moto2-Fahrer aus dem Vertrag aussteigen, wenn sie ein Angebot von einem MotoGP-Werksteam erhalten.

Auch Suzuki hat großes Interesse an Mir

Sollte sich Honda nicht für Mir entscheiden, dann steht der Spanier auch bei Suzuki hoch im Kurs und könnte Andrea Iannone ersetzen. "Wir sprechen mit verschiedenen Fahrern", sagt Suzuki-Teammanager Davide Brivio bei 'MotoGP.com'. Er betont aber, dass man auch mit dem Management von Iannone spricht. "Man kann unsere Fahrersituation aus zwei Richtungen betrachten. Entweder entscheiden wir uns für einen erfahrenen Fahrer, oder wieder für einen jungen Fahrer. Momentan kann ich nicht viel dazu sagen. Ich hoffe, die Situation ist in Mugello etwas klarer." Und beim Grand Prix von Italien ist der Vorvertrag von Mir mit Honda bereits ausgelaufen.

Mir debütierte in Australien 2015 in der Weltmeisterschaft und bestritt 2016 seine erste volle Saison in der Moto3-Klasse. Bei seinem elften Rennen eroberte er in Österreich seinen ersten Grand-Prix-Sieg. 2017 gestaltete sich mit der Honda des Leopard-Teams zu einem Triumphzug. Mit zehn Siegen wurde Mir souverän Moto3-Weltmeister. Mit dieser dominanten Leistung wurde er mit Topstars wie Valentino Rossi und Marc Marquez verglichen, die in der kleinsten Klasse ähnliche Leistungen gezeigt haben.

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