Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Hoffnung auf Brivio-Rückkehr geplatzt: Suzukis Teamchefsuche geht weiter

Das Alpine-F1-Team hat das Management umstrukturiert - Davide Brivio bleibt dort an Board - Suzuki hat nicht viele Optionen bei der Suche nach einem Teamchef

In wenigen Wochen beginnt die MotoGP-Saison 2022 und bei Suzuki ist eine wichtige Personalie weiterhin offen. Seit Monaten sucht Projektleiter Shinichi Sahara einen neuen Teamchef. Davide Brivio wird vorerst nicht zurückkehren.

Nach dem WM-Titel 2020 verabschiedete sich Brivio in die Formel 1 zum Alpine-Team. Dort gab es über den Winter einige Umstrukturierungen im Management. In der vergangenen Saison hatten sich Marcin Budkowski und Brivio die Aufgaben des Teamchefs geteilt.

Budkowski ist nun nicht mehr Teil des Alpine-Teams. Neuer Teamchef ist Otmar Szafnauer. Brivio bleibt an Board, wird sich in Zukunft aber vermehrt um das Nachwuchsprogramm kümmern. Unter anderem ist nun Jack Doohan, der Sohn von Mick Doohan, Teil des Alpine-Förderprogramms.

Bis zuletzt soll Suzuki darauf gewartet haben, ob sich nicht doch die Möglichkeit ergibt, Brivio zurückzuholen. Beim Saisonfinale 2021 in Valencia hat Sahara erklärt, dass man "bis Jahresende" einen neuen Teammanager vorstellen möchte. Das ist nicht passiert.

Nun hat Sahara im Februar bei den Wintertests im Februar gemeint: "Ich habe meine Meinung nicht geändert. Es dauert nur länger als gedacht. Wir sprechen noch mit mehreren Kandidaten, haben aber noch keinen Vertrag abgeschlossen."

Davide Brivio

Davide Brivio bleibt auch in diesem Jahr im Formel-1-Team Alpine

Foto: Motorsport Images

Das Problem ist, dass es nur wenige Alternativen gibt. In den vergangenen Monaten wurde immer wieder der Name von Livio Suppo genannt. Der Italiener war 2007 bei Ducati, als Casey Stoner Weltmeister wurde. Später war er Teamchef bei Honda und feierte weitere WM-Titel.

Wer auch immer neuer Teamchef wird, die Entscheidung fällt mit Blick auf die neue Saison sehr spät. Sollte jemand von außen kommen, müsste er das Team erst kennenlernen. Und bei Suzuki ist die Harmonie zwischen allen Personen sehr gut und ein Baustein für den Erfolg.

Außerdem laufen mit Saisonende die Verträge von Joan Mir und Alex Rins aus. Suzuki will beide Fahrer behalten. Der neue Teamchef müsste auch mit beiden die neuen Verträge abschließen. Das gegenseitige menschliche Vertrauen ist dabei auch sehr wichtig.

"Es ist sehr wichtig, dass jemand diese Rolle übernimmt", sagte Rins am Rande der Wintertestfahrten. "Aber nicht nur das, sondern es ist auch wichtig, mit ihm ein gutes Verhältnis zu haben. Mein Verhältnis mit Davide war exzellent."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Beeinflusst Corona die WM? Marquez fordert Rückkehr zur Normalität
Nächster Artikel "Das ist nicht wahr": Alberto Puig dementiert Gespräche mit Joan Mir

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland