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Honda in Thailand stark: Neue Motorspezifikation ein Fortschritt

Crutchlow, Marquez und Pedrosa in den Top 5. Das Honda-Trio lobt den neuen Motor und schätzt die RC213V konkurrenzfähiger als 2017 ein. Handling trotzdem noch nicht optimal.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Honda setzt beim zweiten MotoGP-Wintertest in Thailand die Arbeit mit dem Motor fort. Der Chang-International-Circuit ist ein guter Test für die Leistung, die Drehmomentkurve und die Fahrbarkeit. Der erste Sektor besteht aus zwei langen Geraden, anschließend folgt ein kurviger Abschnitt. Das Motorrad muss Power haben, aber auch eine gute Fahrbarkeit. "Wir haben Parameter bei der Elektronik ausprobiert sowie Kleinigkeiten beim Chassis, die wir schon in Sepang getestet haben", berichtet Marc Marquez nach dem ersten Testtag. "Wir müssen das aber auch auf einer anderen Strecke überprüfen. Ich bin zufrieden."

Bezüglich Motor hat Honda eine Wahl getroffen: "Wir konzentrierten uns auf die letzte Motorspezifikation", bestätigt der Weltmeister. "Nach der Analyse des Sepang-Tests glauben die Japaner an diese Richtung. Auch wir drei Fahrer glauben daran. Trotzdem müssen wir noch kleine Probleme managen. Wir brauchen mehr Drehmoment. Aber wenn wir in Europa sind und das Getriebe auf kleineren Strecken kürzer übersetzt ist, haben wir vielleicht zu viel Drehmoment."

Motor gut, Arbeit am restlichen Bike

Ähnliche Eindrücke bestätigt auch Cal Crutchlow, der am Freitag die Bestzeit aufstellte: "Der Motor ist definitiv besser geworden. Bezüglich Beschleunigung weiß ich es nicht. Dafür müssen wir noch die Daten mit Malaysia besser vergleichen. Aber Kurve 1 und die Zielkurve passen gar nicht zu meinem Stil. Dass ich trotzdem im ersten Sektor recht stark bin, ist nicht so schlecht. Vielleicht habe ich meinen Stil daran angepasst. Momentan sind wir mit dem Honda-Motor zufrieden. Wir müssen am Rest des Motorrades arbeiten."

"Es scheint, dass wir uns verbessern", stimmt auch Dani Pedrosa zu, "aber es gibt auch den kurvigen Abschnitt. Deshalb müssen wir einen guten Durchschnitt finden." Interessant war, dass sowohl Pedrosa als auch Crutchlow in der Zielkurve einen kleinen Ausrutscher hatten. Beide bekamen über Bodenwellen Chattering, wodurch das Vorderrad wegrutschte. Crutchlow gibt sich selbst die Schuld: "Der Vormittag war nicht sehr gut, weil ich nicht konzentriert war. Normalerweise bereitet mir der Jetlag keine Probleme, aber letzte Nacht konnte ich kaum schlafen."

 

Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Foto Gold and Goose / LAT Images

Ansonsten lief der Tag für Honda durchwegs positiv. "Es war ein interessanter Tag, denn es ist immer schön, wenn man auf einer neuen Strecke fährt", sagt Marquez. "Am Vormittag habe ich mich darauf konzentriert, die richtigen Linien und die Balance beim Bike zu finden sowie die Elektronik abzustimmen. Dann am Nachmittag begannen wir mit der Saisonvorbereitung. Wir probierten neue Dinge aus und es war ein guter Tag. Ich habe schon recht früh eine gute Pace gefunden." Den Freitag beendete der Weltmeister auf dem dritten Platz.

Das Programm von Pedrosa wurde auch durch den Sturz etwas gestört. "Der erste Tag auf einer neuen Rennstrecke ist nie einfach, weil man viel lernen muss. Gegen Mittag haben wir nicht ganz verstanden, was wir brauchen, aber am Ende haben wir den Weg gefunden. Deshalb sehen wir die Situation positiv", sagt er zu Rang fünf. "Nun müssen wir alle Daten analysieren. Morgen werden wir mehr Reifen ausprobieren. Die Strecke hat guten Grip, aber es ist so heiß wie kaum bei einem bisherigen Test."

Über weite Strecken des Tages bestimmten Marquez und Vizeweltmeister Andrea Dovizioso das Tempo. Ducati hat der Spanier deswegen ganz oben auf der Liste der Konkurrenten: "Dovizioso war den ganzen Tag über sehr schnell. Am Ende sind dann viele Fahrer schnell gewesen, aber wir müssen den letzten Tag abwarten, bis wir von allen den richtigen Rhythmus sehen. Ich glaube, dass morgen alle schneller werden. Ich bin zufrieden, weil ich mich auf dem Bike wohl fühle." Insgesamt waren die Zeitabstände extrem knapp. 20 Fahrer befanden sich in einer Sekunde.

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