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Honda mit höherem Topspeed als Ducati: Marquez in Aragon stark

Obwohl Honda in Aragon nicht getestet hat, mischen Marc Marquez und Cal Crutchlow im Spitzenfeld mit. Bei der Topspeed-Messung ist Honda sogar vor Ducati!

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Der Dreikampf zwischen den beiden Ducati-Fahrern Andrea Dovizioso, Jorge Lorenzo und MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (Honda) wird an diesem Wochenende in Aragon fortgesetzt. Nachdem Ducati im Vormittagstraining noch die Nase vorne gehabt hatte, meldete sich Marquez im zweiten Freien Training vor heimischer Kulisse zurück und stellte die Bestzeit auf. "Wichtig war, dass wir heute vom Vormittag auf den Nachmittag einen großen Fortschritt beim Set-up und der Elektronik gemacht haben", betont der Spanier den positiven Tagesverlauf. 

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Seine ersten beiden Versuche absolvierte Marquez vorne und hinten mit dem harten Reifen. Erst am Ende von FT2 wechselte er auf einen Medium-Vorderreifen und den Soft-Hinterreifen. Damit fuhr er auch seine schnellste Runde. "Das ist aber nicht so wichtig, denn wir haben an der Rennpace gearbeitet. Es wird schwierig, denn bei dieser Hitze muss man die Reifen gut managen." In Spanien steht ein heißes Wochenende auf dem Programm.

Ergebnis 2. Freies Training in Aragon

Freitagnachmittag kletterten die Asphalttemperaturen auf mehr als 45 Grad Celsius. Reifenmanagement wird im Rennen der entscheidende Faktor sein. "Wir haben genug harte Reifen", sagt Marquez . "Auf dieser Strecke wird speziell der Hinterreifen in den lang gezogenen Linkskurven sehr belastet, wenn man stark rutscht. Wir haben sehr gut gearbeitet, müssen aber noch ein paar Aspekte verstehen. Wenn der Reifen nachlässt, wird es schwierig."

Cal Crutchlow auf der Geraden der Schnellste

Da vor drei Wochen die Konkurrenz von Ducati und Yamaha in Aragon getestet hat, musste Honda am Freitag aufholen. "Wir haben erwartet, dass vor allem die Ducatis im ersten Training schnell sein würden, denn sie haben hier vor drei Wochen getestet", so der Weltmeister. Deswegen freuen ihn die Fortschritte über die Mittagspause. "Positiv ist, dass wir am Nachmittag bei der Rennpace viel näher dran waren. Auch über eine fliegende Runde war ich schnell."

Auffällig war am Freitag ein weiterer Faktor. Cal Crutchlow wurde auf der knapp einen Kilometer langen Geraden zwischen den Kurven 15 und 16 mit 341,5 km/h gemessen. Dani Pedrosa war bei der Topspeed-Wertung Zweiter und Marquez Vierter. Die beiden Ducati-Werksfahrer waren einen Tick langsamer und belegten die Plätze sechs und acht. Hat Ducati durch die voluminösen Winglets etwas Topspeed eingebüßt? "Nein, sie haben ihren Motor verbessert", entgegnet Lorenzo und fügt lächelnd hinzu: "Das ist schlecht für uns, aber für mich für das nächste Jahr gut."

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Lorenzo weiß, dass er im nächsten Jahr mit der RC213V auch auf einem konkurrenzfähigen Motorrad sitzen wird. Dass die Honda in Aragon so schnell ist, überrascht Crutchlow nicht. Der Brite relativiert aber: "Ich hatte einen sehr guten Windschatten von Pol. In der letzten Kurve wäre ich ihm beinahe reingefahren. Unser Motorrad ist in diesem Jahr im fünften und sechsten Gang stark. Auch meine Sitzposition macht einen Unterschied. Man muss sich nur Taka ansehen. Mit diesem Bike hat Marc im Vorjahr die Weltmeisterschaft gewonnen." Nakagami wurde nur mit 332 km/h gemessen.

Und wer wird im Duell Honda gegen Ducati diesmal die Oberhand haben? "Hm", grübelt Crutchlow, der den Trainingstag als Vierter beendet hat. "Ich denke, Marc hat am Sonntag die größte Chance zu gewinnen, zusammen mit den beiden Ducatis. Ich habe auch eine starke Pace, aber wir wissen, dass es Marcs Lieblingsstrecke ist und er hier immer stark ist. Ducati hat hier getestet, also haben sie die nötigen Informationen. Ich weiß nicht, wer Favorit ist, aber es wird einer dieser drei Fahrer sein." 

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In den vergangenen beiden Jahren hatte sich Marquez den Sieg in Aragon geholt. Ducati gewann erst einmal auf dieser Strecke. Das gelang Casey Stoner bei der Premiere im Jahr 2010. Einen guten ersten Trainingstag zeigte auch Dani Pedrosa. Der Routinier, der mit Saisonende seine Karriere beenden wird, belegte den siebten Platz und bestätigte damit seinen Aufwärtstrend von Misano. Allerdings fehlte Pedrosa auf seinen Teamkollegen Marquez eine Sekunde.

Mit zusätzlichen Informationen von Jamie Klein und Oriol Puigdemont.

 

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