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Iannone: Mugello und Austin die bisherigen Saison-Highlights

Andrea Iannone zieht erste Zwischenbilanz: Saisonauftakt 2018 deutlich besser gelungen - Schwäche in zweiter Rennhälfte - Phillip Island 2018 Suzuki-Terrain?

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Mit 75 Punkten liegt Andrea Iannone zur Sommerpause auf WM-Rang neun. Zwar fehlt dem Italiener immer noch ein Sieg auf Suzuki, er konnte in der Saison 2018 bislang aber bereits zweimal auf das Podium fahren. Im Vergleich zu seinem verkorksten ersten Jahr auf dem japanischen Fabrikat sammelte der "Maniac" außerdem bereits mehr Zähler als 2017 insgesamt. Der Aufwärtstrend lässt Iannone träumen.

"Das vergangene Jahr war sehr schwierig. Diese Saison hat ganz anders begonnen", bilanziert er. "Schon im dritten Rennen lief es sehr gut. Wir sind zu Saisonmitte nun sehr froh über die Ergebnisse, die wir einfahren konnten." In Austin und in Barcelona stand Iannone als Dritter auf dem Podest, insgesamt sechsmal landete er in den Top 10. "Aber wenn man sich ansieht, wo wir begonnen haben, ist das gut. Wir geben unser Bestes und haben gutes Potenzial."

Allerdings sieht Iannone auch noch Verbesserungspotenzial. "Wir müssen uns noch ein paar kleine Details konzentrieren. Speziell, wie wir die zweite Rennhälfte managen wollen. Das ist jener Teil des Wochenendes, der meine Performance etwas zerstört, nachdem ich in den Trainings und im Qualifying gut gefahren bin." Besonders auffallend: In den vergangenen drei Rennen ging es für den Italiener von seinem Startplatz jeweils einige Plätze zurück.

Pace auf gebrauchtem Reifen "zerstört" Rennen

"Ich könnte alles anstreben, wenn ich in der zweiten Rennhälfte weniger Probleme hätte. Das kostet mir sehr viel, mehr als bei meinem Teamkollegen", ist er überzeugt. "Unser Potenzial ist sehr hoch, allerdings sollten wir auch dann noch Pace haben, wenn der Reifen schon abbaut. Auf diesen Bereich konzentrieren wir uns nun mehr in meiner Garage."

Dennoch habe sich die GSX-RR im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert, betont er. "Jetzt kann ich das Bike besser umlegen, es beschleunigt besser. Es ist in allen Aspekten kompletter. All diese Verbesserungen erlauben es uns, einen Unterschied auszumachen. Außerdem sind wir in diesem Jahr mit einem besseren Motor in die Saison gegangen, der unsere Performance im Vergleich zu 2017 deutlich verbessert hat", zählt Iannone auf.

Im Vorjahr wurde dem überfordernd wirkenden Italiener öfters vorgeworfen, nicht kooperativ und unmotiviert zu agieren. Mit Suzuki schaffte er es kein einziges Mal auf das Podium, zu Saisonende hatte er gerade einmal 70 Punkte auf dem WM-Konto. "Manchmal überkommen einen Momente des Zweifels, wenn man in einer Krise steckt, man kann viele verschiedene Veränderungen am Bike vornehmen, aber am Ende wird es nicht helfen", erzählt er.

"Bin mit mir als Piloten zufrieden"

"Mir wurde gesagt, ich solle mich besser auf die Suzuki einstellen. Aber wir haben gezeigt, dass ich mit einem stärkeren Bike auch schneller sein kann. Das hat auch meinem Teamkollegen geholfen. Ich bin mit mir als Piloten zufrieden. Aber natürlich würde ich mich gerne ständig verbessern und mein gesamtes Potenzial ausquetschen." Das hat er im USA-Rennen geschafft. Austin sei das "schönste" Rennen in diesem Jahr bisher gewesen, so Iannone.

"Auch das Rennen in Mugello war schön, weil es bis zum Ende spannend blieb. Ich kämpfte gegen Valentino, gemeinsam mit Alex, um das Podium. Und ich konnte vor Heimpublikum in Italien gut abliefern. Leider hatte Valentino am Ende noch etwas mehr Pace, er konnte uns entkommen. Aber diese beiden Rennen waren sehr besonders in diesem Jahr", blickt er zurück und hofft, dass noch schönere Rennen folgen werden.

"Ich bin kein Pessimist, ganz im Gegenteil - und daher glaube ich, dass wir immer ein gutes Ergebnis einfahren können. Wenn ich darüber nachdenke, könnte Phillip Island in Australien ein sehr positiver Kurs für uns sein", streicht er hervor. "Was den Rest betrifft gibt es keine sehr schlechte Strecke für uns. Im Vorjahr waren wir in der zweiten Saisonhälfte sehr konkurrenzfähig."

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