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"Ironisch": Lorenzo-Ersatzmann Alvaro Bautista amüsiert über Ducati-Chance

Alvaro Bautista wird den verletzten Jorge Lorenzo in Phillip Island ersetzen - Die GP18 sei "total anders" als seine GP17 - Gigi Dall'Igna rät: "Mach dich nicht verrückt!"

Alvaro Bautista, Ducati Team

Foto: : Motogp.com

Alvaro Bautista erhält in Phillip Island eine einmalige Chance: Der Spanier wird den verletzten Jorge Lorenzo ersetzen und für das Ducati-Werksteam an der Seite von Andrea Dovizioso an den Start gehen. Der Spanier bekommt diese Möglichkeit allerdings zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt, denn die Strecke in Australien zählt zu den schwierigsten für den italienischen Hersteller - und er selbst wird 2019 nicht mehr in der MotoGP fahren.

"Es ist schon ein wenig ironisch, dass ich heute ein offizieller Ducati-Fahrer bin und 2019 gar nicht mehr hier fahren werde", kommentiert er seine Situation amüsiert. "Egal was ich machen werde, es wird sich nichts an meiner Situation im nächsten Jahr verändern." Denn Bautista hat bereits einen Vertrag mit dem Ducati-Team in der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) unterzeichnet.

Nach neun Jahren in der Königsklasse, in denen er für Suzuki, Honda, Aprilia und nun Ducati im Angel-Nieto-Team gefahren ist, wird seine Laufbahn eine Wendung nehmen. Aktuell liegt er auf WM-Rang zwölf, 13 Zähler hinter Dani Pedrosa. Zehnmal schaffte es Bautista in den vergangenen 13 Rennen in die Top 10. Absehen von zwei Stürzen fuhr er nur in Argentinien als 16. nicht in die Punkteränge.

"Bayliss? Der ist doch schon fast 50"

Eine starke Top-10-Platzierung ist auf der GP18 das Ziel. An das Bike von Champion Lorenzo musste er sich allerdings erst gewöhnen. Eine erste Sitzprobe konnte er am Mittwoch bereits vornehmen. "Ich bin gestern auf Jorges Bike gestiegen, das ist total anders als meines. Wir haben daher mit ganz grundlegenden Dingen begonnen. Auf seinem Bike ist der Tank kleiner als meiner. Jorge fährt viel mehr mit Einsatz seines Rumpfes, ich eher mit meinen Armen", vergleicht er.

"Wenn man sich Jorge und Andrea [Dovizioso] ansieht, dann kann man erkennen, dass sie verschiedene Fahrstile haben. Klar ist, dass diese Ducati schneller sein wird auf den Geraden", merkt er mit Freude an, denn bislang fuhr Bautista nur ein Vorjahresmodell. Auch die Garage und das Team würden sich von seinem gewöhnlichen Umfeld stark unterscheiden, daher bekam er von Ducati-Teammanager Gigi Dall'Igna einen einfachen Ratschlag: "Gigi hat mir gesagt, dass ich mich nicht verrückt machen, sondern es einfach genießen soll."

Der Ducati-Manager wurde von 'GPOne.com' auch darauf angesprochen, ob Superbike-Legende Troy Bayliss eine Alternative zu Bautista gewesen wäre: "Bayliss? Das wäre das Sahnehäubchen gewesen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass er schon fast 50 ist."

Ducati-Chance "zum richtigen Zeitpunkt"

Für Bautista sprachen auch seine starken Ergebnisse zuletzt. Rückenwind gibt ihm das Rennen in Japan, in dem er Fünfter wurde (bereits zum zweiten Mal 2018 nach Deutschland). "Ich freue mich sehr über das Ergebnis von Japan. Diese Möglichkeit kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt, weil ich mich sehr stark fühle."

Besonders im Qualifying möchte er sich noch steigern, wobei die größte Herausforderung wohl die Strecke selbst werden dürfte. So gesehen doch kein optimaler Zeitpunkt für seinen Umstieg, denn: "Diese Strecke liegt der Ducati nicht gut. Da hatten wir Schwierigkeiten in der Vergangenheit. Ich werde versuchen, das Wochenende trotzdem zu genießen."

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