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"Ist nicht wegen Jorge": Dovizioso erklärt nächsten Sturz

Dritter Ausfall in vier Rennen: Andrea Dovizioso verliert das Momentum an seinen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo. Seine Analyse zu Barcelona.

Sturz: Andrea Dovizioso, Ducati Team

Sturz: Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Ausfall in Jerez, Ausfall in Le Mans, Platz zwei in Mugello und Ausfall in Barcelona. Die Ergebnisse von Andrea Dovizioso fielen in den vergangenen vier Rennen mehr als durchwachsen aus. Der Unfall in Jerez war Pech, aber in Le Mans und Barcelona verschuldete der Italiener selbst die Stürze. Für die Weltmeisterschaft bedeutet das, dass sein Rückstand auf Marc Marquez auf 49 Punkte angewachsen ist. Und statt wie im Vorjahr als strahlender Sieger dazustehen, hat "Dovi" nun Konkurrenz durch seinen Ducati-Teamkollegen Jorge Lorenzo bekommen.

Nach sechs Rennen halten Lorenzo und Dovizioso bei 66 WM-Punkten. "Es ist nicht wegen Jorge", weist er der Italiener entschieden zurück, dass er Druck spürt. "Ich möchte Rennen gewinnen, weil ich einen guten Speed habe und Punkte auf Marc aufholen wollte. Marc war vor mir und ich habe attackiert. Ich wollte nicht aufgeben. Mein Speed im Rennen war nicht gut genug. Ich habe ein bis zwei Zehntel in einer Runde verloren. Aber wenn der Grip niedrig ist, können ein, zwei Zehntel wie eine Sekunde sein."

Den Sturz in der neunten Runde, als er an dritter Stelle lag, nimmt "Dovi" auf seine Kappe: "Ich habe zu sehr Druck gemacht. Das ist passiert. Und jetzt gehe ich mit null Punkten nach Hause. Auf der anderen Seite kann man es auch positiv sehen. Ich denke, wir können ein paar Dinge verbessern, denn im Rennen sammelt man mehr Erkenntnisse als im Training. Wir können das Motorrad verbessern und auch ich kann mich verbessern und die Situation besser kontrollieren, vor allem wenn man einen starken Teamkollegen wie Jorge hat."

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Trotzdem lässt Ducati den Montagstest in Barcelona aus. Wie im Vorjahr bleibt die Erkenntnis, dass Ducati gewinnen kann. Das unterstreicht auch Dovizioso: "Wir kämpfen um den Sieg. Ich war nicht Sechster. Kleine Dinge können einen großen Unterschied ausmachen. Wenn man einen schnellen Teamkollegen hat, gibt es positive und negative Dinge. Es ist schwierig, aber man kann ihn zum Beispiel studieren. Das war bisher für mich nicht möglich."

Insgesamt läuft die Saison nicht nach Doviziosos Vorstellungen. Seit dem Sieg beim Saisonauftakt klappte nicht mehr viel. So viele Stürze sind für den Routinier auch sehr ungewöhnlich. "Natürlich, aber ich weiß warum ich in Le Mans und hier gestürzt bin. Es passierte nichts Ungewöhnliches. Das ist positiv. Wir müssen in bestimmten Bereichen der Kurve besser sein, und wir müssen das Wochenende besser analysieren, denn man muss die Reifen immer anders fahren."

"Nach dem Rennen glaube ich, dass es nicht funktioniert hat, wenn man beim Bremsen gerutscht ist. Jorge hat komplett geradeaus gebremst. Mit diesem Asphalt und diesen Reifen waren die Slides sehr schwierig zu kontrollieren. Wenn der Grip im Rennen dann noch geringer ist, ist man immer am Limit", schildert Dovizioso. "Es sind die Kleinigkeiten, die wir verstehen müssen, damit wir es beim nächsten Rennwochenende besser machen."

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