Jack Miller: Ducati GP22 ist Ergebnis konstanter Entwicklung
Laut Miller wurde für die Ducati Desmosedici GP22 im Vergleich zum Vorjahresmodell "kein Riesenschritt" gemacht, sondern konsequent weiterentwickelt
Jack Miller hat bereits vier MotoGP-Saisons auf einem Ducati-Bike hinter sich und steht nun unmittelbar vor seiner fünften. Nach zunächst drei Jahren im Pramac-Team wurde der Australier im Winter 2020/21 ins Werksteam befördert. Insbesondere dort hat Miller die Weiterentwicklung der Desmosedici direkt miterlebt und selbst mitgestaltet.
Abgesehen von der einen oder anderen technischen Innovation, wie etwa dem Ride-Height-Device, seien die Schritte von einem zum jeweils nächsten Modell der Desmosedici aber nicht so groß gewesen, wie es etwa bei der 2022er-Honda RC213V der Fall ist.
"Wenn ich auf die vergangenen Jahre zurückblicke, dann waren es seitdem ich Teil dieses Projekts bin, von Jahr zu Jahr immer nur kleinere Verbesserungen, die vorgenommen wurden", sagt Miller und meint nach dem Sepang-Test: "So ist es auch diesmal wieder."
Der Ducati-Werkspilot betont, dass für die GP22 im Vergleich zur GP21 "kein Riesenschritt" gemacht wurde. Das gilt zumindest für das Chassis. Denn was den Motor betrifft, so hat Ducatis Mastermind Gigi Dall'Igna bereits zugegeben, dass es sich um eine komplette Neuentwicklung handelt.
Und darauf, welche Innovation die Ducati-Truppe als nächstes aus dem Hut zaubern wird, darf man ohnehin immer gespannt sein.
Mit Bildmaterial von Ducati.
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