Jack Miller: Keine Sorgen um MotoGP-Zukunft
Der Vertrag von Jack Miller im Marc-VDS-Honda-Team in der MotoGP läuft Ende dieser Saison aus. Sorgen um seine Zukunft macht sich der Australier derweil nicht.
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Gold and Goose / Motorsport Images
Jack Miller, der 2015 direkt von der Moto3 in die MotoGP-Klasse aufgestiegen war, geht 2017 in seine dritte Saison in der Königsklasse. Letztes Jahr feierte er im Regen von Assen bereits seinen ersten MotoGP-Sieg.
Und auch wenn sein Vertrag mit dem Team von Marc van der Straaten und Michael Bartholemy Ende dieses Jahres ausläuft, macht sich Miller keine Sorgen um seine Zukunft.
"Wir haben Angebote von ein paar Leuten und wir halten uns die Optionen offen", sagte Miller im Gespräch mit Motorsport.com, machte aber auch klar, dass die Verhandlungen mit Honda "noch nicht" begonnen haben.
"Ich konnte letztes Jahr die Saison ziemlich stark zu Ende bringen, nachdem ich mich Mitte des Jahres verletzt hatte. Jetzt versuche ich stark in die Saison zu kommen, damit wir Mitte des Jahres schauen können, was wir zusammenbekommen."
"Ich habe Angebote da draußen, ganz klar. Ich möchte aber gern bei Honda bleiben, denn in den letzten drei Jahren habe ich auf Bikes alles gegeben, die nicht die Besten waren, darum würde ich gern bleiben, wenn die Motorräder wieder gut sind. Aber wir werden sehen, welche Optionen wir haben."
Werksteam ab 2019?
Die Verträge von Marc Marquez und Dani Pedrosa im Repsol Honda Werksteam laufen noch zwei Jahre, das große Stühlerücken beginnt dann erst wieder zur Saison 2019 hin. Miller schielt daher auch auf einen Platz dort.
"Sie schauen garantiert auch auf mich", sagt Miller über die Führungsriege in der Werksmannschaft. "Ich weiß auch nicht, ob Dani nach 2018 weitermachen wird."
"Aber wir stehen gerade am Anfang der Saison 17, daher ist es schwierig, jetzt da drüber zu sprechen. Aber wir werden alles geben und versuchen, einen anständigen Job abzuliefern, so viel ist mal sicher."
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