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Jack Miller "neidisch" auf Valentino Rossi: "Er kann immer gewinnen"

Jack Miller traut Valentino Rossi in der MotoGP noch weitere Siege zu - Der Australier spricht außerdem über die enorme Popularität des Rekordchampions

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Jack Miller, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

In der MotoGP-Saison 2018 blieb Valentino Rossi ohne Sieg. Zum ersten Mal seit 2012 und überhaupt erst zum dritten Mal, seit er 1996 in die Motorrad-Weltmeisterschaft eingestiegen ist. Jack Miller warnt trotzdem davor, den "Doctor" deswegen abzuschreiben oder zum alten Eisen zu zählen. Für den Australier steht fest: "Am Sonntag kann er gewinnen, er ist im Rennen immer eine Bedrohung."

Miller wurde im Januar 1995 geboren. Als Rossi 1996 sein Debüt in der 125er-Klasse gab, war der Australier gerade einmal ein Jahr alt. Eine Ära ohne den MotoGP-Rekordchampion hat Miller also nie miterlebt - und vielen Fans geht es genauso. "Es ist schon eine Art Kult", bemerkt Miller und erklärt: "Die Generation, die jetzt zu den Rennen kommt, ist mit ihm aufgewachsen."

"Die neun Titel tragen natürlich dazu bei - aber auch die epischen Kämpfe, die er über die Jahre ausgetragen hat", erklärt Miller im Hinblick auf die enorme Popularität des Italieners. "Jeder möchte bei seinem 'letzten Hurra' dabei sein - oder bei einem Sieg. Denn wir alle wissen, dass er an jedem Sonntag gewinnen kann", erklärt Miller, der den 39-Jährigen als "Legende" bezeichnet.

Vor allem seine Leistung in Sepang habe Miller zuletzt wieder einmal beeindruckt. "Ich habe mir das Rennen am Montag [danach] noch einmal angesehen", berichtet er und ergänzt: "Die Konstanz dieser Runden war etwas, auf das man nur neidisch sein kann. Als Fahrer sieht man es und denkt sich: 'Verdammt, das ist gut!'" Rossi hatte das Rennen in Malaysia lange angeführt, stürzte dann aber in Führung liegend.

Bis zu seinem Crash sei es eine "Lehrstunde" für andere Piloten gewesen. "Es zeigt, dass er es noch immer wissen möchte" steht für Miller fest. Ob Rossi aber auch noch einmal Weltmeister werden kann, mag der Australier nicht zu prophezeien. "Das wird sich zeigen", zuckt er die Schultern. Rossi wird noch mindestens zwei weitere Jahre für Yamaha fahren - und in dieser Zeit trotz seines Alters noch weitere Siege holen wollen.

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