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Jack Miller reagiert sauer: Seine MotoGP-Erfolge werden nicht wertgeschätzt

Im Rahmen des MotoGP-Auftakts reagiert Jack Miller verärgert auf die Aussagen seiner Kritiker und die Gerüchte über sein drohendes Aus im Ducati-Werksteam

Bereits vor dem Start der MotoGP-Saison 2022 war klar, dass Jack Miller vor einer großen Herausforderung steht. Der Vertrag des Australiers im Ducati-Werksteam läuft am Saisonende aus und aus den Ducati-Satellitenteam drängen viele große Talente nach oben. Katar-Sieger Enea Bastianini (Gresini) ist einer dieser Fahrer, aber auch Jorge Martin (Pramac) wird als potenzieller Nachfolger von Jack Miller gehandelt.

Auf die Gerüchte über seine Zukunft hatte Miller in Katar einige knackige Antworten parat (warum er sich über "Bullshit"-Fragen aufregt). Für die Diskussionen im Hintergrund hat Miller kein Verständnis und wundert sich, warum er immer im Zentrum der Gerüchte steht. Ein Grund dafür könnte Millers Strategie der Einjahres-Verträge sein.

Unabhängig von den Diskussionen über die offene Zukunft ärgert sich Miller auch über die geringe Wertschätzung seiner Erfolge. "Ich wurde WM-Vierter, sammelte viel Erfahrung und holte zwei Siege", fasst Miller die MotoGP-Saison 2021 zusammen.

"Im vergangenen Jahr hatte ich vermutlich unrealistische Erwartungen", grübelt Miller. "In diesem Jahr bin ich deutlich ruhiger. Das spüre ich. Was passieren wird, wird passieren. Ich sammelte im vergangenen Jahr sehr viel Erfahrung. Niemand spricht darüber, dass ich Vierter in der Meisterschaft wurde. Das vergessen die Leute, sobald Weihnachten um die Ecke kommt."

Mit seiner neuen Herangehensweise möchte Miller die passenden Antworten auf der Strecke liefern. "Ich freue mich darauf, weiter an den Stärken zu arbeiten. Im vergangenen Jahr hatte ich den Druck, ein WM-Anwärter zu sein. Ich wurde schnell mit der Realität konfrontiert", erinnert sich der Ducati-Pilot.

"Von da an zeigte ich eine gute Saison, wenn auch mit einigen Rückschlägen. Das ist im Rennsport so. In diesem Jahr gehe ich es ruhig und demütig an", erklärt der Australier, der in Katar keinen guten Start in die neue Saison erlebte. Durch ein Elektronikproblem musste Miller seine Ducati vorzeitig an der Box abstellen (was an der Desmosedici nicht funktionierte).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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