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Jack Miller sprach sich für ein Rennen in Silverstone aus

Nicht alle Fahrer waren für die Absage des MotoGP-Rennens in Silverstone. Jack Miller scherte mit seiner Meinung aus und glaubt, dass der Rabat-Unfall die Entscheidung beeinflusst hat.

Jack Miller, Pramac Racing

Jack Miller, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Die Mehrheit der MotoGP-Fahrer sprach sich für die Absage des Grand Prix von Großbritannien aus. Es gab aber auch einen Piloten, der anderer Meinung war. Jack Miller scherte aus und wollte das Rennen zumindest probieren: "Die anderen Jungs wollten nicht fahren", sagt der Australier bei 'BT Sport'. "Sie sind mit dem Asphalt und der Drainage nicht zufrieden, außerdem gab es am Samstag den Unfall mit Tito." Miller glaubt, dass die Unfallsituation bei Rabat eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat.

Dass man das Rennen um 16:00 Uhr Ortszeit endgültig abgesagt hat und nicht länger zugewartet hat, bedauert der Pramac-Pilot: "Schade, dass sie es schon absagen. Wir haben darüber gesprochen, dass wir warten, ob sich das Wetter etwas bessert." Als Miller gefragt wird, ob er der einzige Fahrer war, der sich für das Rennen ausgesprochen hat, antwortet er: "Es waren ich und Johann." Damit meint er Tech-3-Pilot Johann Zarco.

Loris Capirossi: Meinung der Mehrheit zählt

Als nach der offiziellen Absage einige weitere Fahrer zu ihrer Meinung befragt wurden, widersprach Zarco allerdings der Darstellung von Miller. "Ich habe allen zugestimmt, dass wir nicht fahren", so der Franzose bei 'MotoGP.com'. "Wenn wir zugestimmt hätten, dass wir um 16:30 Uhr oder 17:00 Uhr fahren, dann hätten wir auch um 11:30 Uhr fahren können, denn später war sogar mehr Wasser auf der Strecke. Je länger wir gewartet haben, desto mehr Wasser stand auf der Strecke."

Loris Capirossi

Loris Capirossi

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Für Sicherheitsberater Loris Capirossi war klar, dass die Mehrheitsmeinung entscheidet: "Die meisten Fahrer hatten die gleiche Meinung. Einer hat gemeint, dass die Bedingungen nicht so schlecht sind und wir das checken sollten. Aber wir versuchen der Mehrheitsmeinung der Fahrer zu folgen. Und die Mehrheit hat gesagt, dass es zu gefährlich ist, mit 270 PS starken Motorrädern auf dieser Strecke zu fahren. Auf der Geraden dreht das Hinterrad stark durch, was gefährlich ist. Dazu gab es Aquaplaning."

Herve Poncharal: Werksteams gegen Rennen am Montag

Es wurde auch über eine Verschiebung des Rennens auf Montag diskutiert, aber rasch verworfen. Laut Tech-3-Teamchef Herve Poncharal, der auch Präsident der Teamvereinigung IRTA ist, sprachen sich einige Werksteams dagegen aus. "Wir haben uns für ein Rennen am Montag stark gemacht", so der Franzose bei 'BT Sport'. "Das haben wir vor ein paar Jahren auch in Katar gemacht. Es wurde aber abgelehnt. Man hätte eine einstimmige Entscheidung gebraucht und einige Werksteams haben sich dagegen entschieden."

 

Foto:

Mitte dieser Woche ist ein privater Testtag in Aragon (Spanien) geplant, an dem einige Werksteams ihren letzten Testtag für diese Saison aufbrauchen. Die Fähren für die LKWs von Großbritannien aufs europäische Festland sind gebucht und alles ist dafür organisiert. Eine Verschiebung um einen Tag hätte alle Pläne über den Haufen geworfen. Beim Treffen der Fahrer mit den Verantwortlichen waren übrigens nicht alle Piloten dabei. Valentino Rossi blieb fern, weil er sich der Mehrheitsmeinung anschloss. Andrea Dovizioso wurde nicht rechtzeitig über den Zeitpunkt des Treffens informiert.

Mit zusätzlichen Informationen von Jamie Klein

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