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Jack Miller: "Vor zwei Jahren wollte mich niemand"

Zweitbester Ducati-Pilot in der WM und die Chance auf einen Platz im Werksteam: Jack Miller blüht in der MotoGP auf und beobachtet gespannt die Verhandlungen.

Jack Miller, Pramac Racing

Jack Miller, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Nach drei durchwachsenen Jahren mit Honda entschied sich Jack Miller für eine neue Herausforderung und wechselte im Winter zu Pramac-Ducati. Bereits bei den Wintertests signalisierte der Australier, dass 2018 mit ihm zu rechnen ist. Bei den bisherigen Rennen setzte sich Miller deutlich stärker in Szene als zu seiner Zeit bei Honda. Nach fünf Läufen ist er WM-Sechster. Und 2019 könnte er neben Andrea Dovizioso als Werkspilot für Ducati fahren.

"Mein Management führt Gespräche und versucht, so hart wie möglich für mich zu kämpfen. Wir müssen abwarten", kommentiert Miller die Vertragsverhandlungen von Manager Aki Ajo. "Ich werde so oder so eine 2019er-Ducati fahren. Ich würde natürlich gern mit der roten Lackierung fahren."

"Es hat Vor- und Nachteile. Im Werksteam ist es stressiger, doch es wäre ein Traum, der wahr wird. Wir machen Druck und haben eine Option – sie müssen entscheiden, ob sie diese Option ziehen. Aki arbeitet gut und gibt sein Möglichstes", bemerkt Miller, der in diesem Jahr stark entwickelt hat.

"Es ist unwirklich. Vor zwei Jahren wollte mich niemand und jetzt habe ich diese Möglichkeiten. Vor zwei Jahren hätte ich es nicht verdient. Ich habe in den vergangenen Jahren hart gearbeitet. Ich wurde erwachsener. Das zeigt sich auch bei meinen Leistungen", schildert der Pramac-Pilot.

"Ich fuhr beim vergangenen Rennen zum achten Mal in Folge in die Top 10. Das ist der beste Lauf, den ich in meiner Karriere bisher hatte. Seit meiner Zeit als Junior gelang es mir nie, acht Rennen in Folge zu beenden (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt Miller und freut sich über seine konstant guten Leistungen: "Das ist wirklich gut. Bei den beiden vergangenen Rennen war das Podium in Reichweite. Der jüngere und unerfahrenere Jack hätte es sicher probiert und wäre im Kiesbett gelandet. Ich hatte abernicht das Gefühl, die Lücke schließen zu können. Ich komme aber näher an das Podium heran. Es wird passieren!"

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