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Jack Miller: Was Marc Marquez besser macht als die anderen

In Le Mans konnte Jack Miller auf den ersten Runden mit Marc Marquez kämpfen, musste dann aber zurückstecken - So schätzt er die Stärken des Weltmeisters ein

In den ersten Runden des MotoGP-Rennens von Le Mans war Pramac-Pilot Jack Miller der einzige, der den späteren Rennsieger Marc Marquez (Honda) unter Druck setzen konnte, wenn auch nicht lange. Zweimal überquerte Miller die Ziellinie sogar in Führung liegend, musste den Weltmeister dann aber doch wieder passieren lassen.

Allerdings konnte er den Honda-Fahrer einige Runden aufmerksam studieren und vergleichen, wo die Stärken und Schwächen im Vergleich zu Ducati liegen. "Beim Bremsen fühlte ich, dass ich ihn in den meisten Bremszonen erwischen konnte. Die Honda schien aus der letzten Kurve heraus aber wirklich gut zu sein", hält Miller fest.

"Was Marcs Fahrstil angeht, macht er nicht wirklich viele Fehler und selbst wenn er welche macht, ist er immer noch in der Lage, schnell zu sein. In Kurve 8 dachte ich ein paar Mal, er würde den Randstein berühren und Probleme bekommen, aber er konnte es kontrollieren, ohne auch nur ein halbes Zehntel zu verlieren."

Marquez' Fehlermanagement schätzt Miller deshalb als gut ein, aber nicht nur das mache den Weltmeister aktuell so stark. "Er geht weniger Risiko ein und schont die Reifen. Das ist einer der Schlüsselfaktoren, auch wie er den Kurvenspeed kontrolliert und all diese Dinge. Wenn es ist wie hier, kann nur einer ihn schlagen - er selbst."

Miller gibt zu: "Als er in Kurve 8 eine weitere Linie nehmen musste, hofft man irgendwie, dass es etwas passiert, weil man weiß, dass es nichts gibt, was man ihm entgegensetzen kann. Ich beobachtete Danilo (Petrucci; Anm. d. R.) dabei, wie er versuchte, ihn ein paar Mal zu überholen, aber es gelang ihm nicht so recht."

Deshalb nahm schließlich der Australier das Zepter in die Hand und schaffte es, nicht nur an Petrucci, sondern auch an Marquez vorbeizugehen. "Ich versuchte, ihn aufzuhalten oder ihn ein wenig durcheinander zu bringen, aber es funktionierte nicht wirklich", so Miller, der seiner starken Startphase letztlich Tribut zollen musste.

Am Ende fiel er noch auf Rang vier hinter die beiden Ducati-Werksfahrer zurück. Auch sie waren in Le Mans nicht in der Lage, Marquez noch einzuholen. "Ihn zu schlagen, ist schwer. Er ist im Moment sehr stark. Dieses Paket funktioniert wirklich gut mit ihm. Hoffentlich können wir in Mugello etwas gegen ihn aus dem Ärmel zaubern."

Mit Bildmaterial von LAT.

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